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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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24. Mai 2005: Stadtspital Triemli - Rekordergebnis trotz Umbau |
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Mit 14'993 Patientinnen und Patienten wurde im Stadtspital Triemli wiederum ein neuer Rekord erreicht. Auch finanziell hat das Stadtspital Triemli deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Trotz hoher Auslastung stieg der Aufwand nur geringfügig, der Ertrag stieg um 24,6 Millionen Franken. Stadt und Kanton müssen dank dieser Resultate 20,5 Millionen Franken weniger als im Vorjahr an das Betriebsdefizit zahlen. Dies ist umso erfreulicher, als im letzten Jahr durch die Sanierung des Behandlungstraktes und die Integration der Maternité Inselhof Triemli weitere betriebliche und organisatorische Herausforderungen zu meistern waren. Die zweite Bauetappe des Behandlungstraktes ist nun abgeschlossen. Im Jahr 2007 wird er rundum erneuert sein. In das grösste städtische Bauvorhaben wird aber ca. bis 2017 weiter in die Infrastruktur und für Patientinnen und Patienten investiert.
Der Betriebsaufwand belief sich im Jahr 2004 auf 240,9 Millionen Franken was einer Zunahme von 4,1 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Betriebsertrag verbesserte sich um erfreuliche 24,6 Millionen Franken von 153,7 auf 178,3 Millionen Franken. Wie schon im Vorjahr sank die Aufenthaltsdauer nochmals auf 9,9 Tage, die Anzahl Pflegetage erhöhte sich von 147'037 auf 148'214 (+0,8%). Auch die Zahl der Zusatzversicherten stieg trotz harter Konkurrenz. Wichtigste Ursachen des guten Rechnungsabschlusses waren interne Sparmassnahmen, die höheren Tarife in der Grundversicherung sowie die verbesserte Leistungserfassung im Zusammenhang mit der Einführung von Tarmed.
Der Umbau des Behandlungstrakts liegt zeitlich und finanziell im Plan. Mit der Fertigstellung der zweiten Bauetappe (Operationsbereich, Radiologie, Hämatologie) wurde ein weiteres wichtiges Etappenziel erreicht, die Anlagen konnten dieser Tage in Betrieb genommen werden. Alles in allem wird die Erweiterung und Sanierung 150 Millionen Franken kosten. „Gut investiertes Geld für gesunde städtische Infrastrukturen“, wie Stadträtin Kathrin Martelli versicherte. In Kürze wird die dritte Bauetappe des Behandlungstraktes in Angriff genommen, mit der Fertigstellung ist Mitte 2007 zu rechnen. Anschliessend wird als neue grosse Baumassnahme der Neubau eines Bettenhauses und die Umnutzung des bestehenden Bettenhochhauses angegangen. „Durch die zukunftsorientierte Planung im Ausbau des Stadtspital Triemli sichern wir die Versorgung auch für die kommenden Generationen“ betonte Stadtrat Robert Neukomm anlässlich der Jahresmedienkonferenz des Stadtspitals Triemli.
Stadt- und Gemeinderat haben anfangs 2004 die überarbeitete Gesamtplanung genehmigt und Projektierungskredite gesprochen, die als neue grosse Baumassnahme den Neubau eines Bettenhauses und die Umnutzung des bestehenden Bettenhochhauses umfassen. Diese Bauarbeiten werden gestaffelt bis 2017 dauern, die Resultate des Architekturwettbewerbes werden anfangs Juni 2005 vorgestellt.
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Bilder zum Download: www.triemlibau.ch |
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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