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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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11. April 2005: Rammbockmassnahmen in der Bahnhofstrasse - Betonelemente werden entfernt |
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Eine Arbeitsgruppe aus Vertretungen von Bijoutiers und Stadt hat zusammen mit einem externen Sicherheitsberater seit Dezember mehrmals getagt. Ziel war, die Bijouterien der Bahnhofstrasse definitiv gegen Rammbockeinbrüche zu schützen. Die Massnahmen sind nun so weit umgesetzt, dass die provisorischen Hindernisse entfernen werden können.
Im Sommer 2003 erklärte sich das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement bereit, als provisorische Schutzmassnahme gegen Rammbockeinbrüche Findlinge in der Bahnhofstrasse aufzustellen. Dies, nachdem sich zuvor fünf solcher Einbrüche innert dreier Jahre ereignet hatten. Mit dieser Massnahme hatten die Bijoutiers Zeit, sich mit eigenen, definitiven Massnahmen vor weiteren Einbrüchen zu schützen. Im September 2004 wurden die Findlinge wie angekündigt entfernt. Kurze Zeit später ereignete sich ein neuer Rammbockeinbruch.
Anlässlich einer Besprechung zwischen der Stadt und den Bijouterien einigte man sich im Oktober 2004 darauf, dass erneut provisorische Hindernisse im öffentlichen Grund aufgestellt werden, und dass eine Arbeitsgruppe eingesetzt wird, die das Problem definitiv löst. Um den provisorischen Charakter zu unterstreichen, wurden von der Stadt als Hindernisse so genannte New-Jersey-Elemente ausgewählt.
In zahlreichen Sitzungen analysierte die Arbeitsgruppe sowie der von den Bijouterien beigezogene Sicherheitsberater zunächst die Bedrohungslage nochmals von Grund auf. In der Folge wurden die erforderlichen Schutzmassnahmen definiert, die im Innenraum und an der Fassade von den Geschäften realisierbar sind wie zum Beispiel Vernebelungsanlagen, die bei einem Rammbockeinbruch innert Sekunden mit einem dichten Nebel jeglichen Diebstahl verunmöglichen. Zudem reduzieren die in der Arbeitsgruppe vertretenen Geschäfte ihre Auslagen ausserhalb der Öffnungszeiten, damit sich ein Rammbockeinbruch nicht lohnt. Aus nahe liegenden Gründen werden Details über die neuen Massnahmen nicht öffentlich gemacht. Als gezielte Ergänzung zu den möglichen eigenen Schutzmassnahmen der Bijouterien werden an gemeinsam definierten Punkten Poller im öffentlichen Grund installiert. Um die Passantenströme nicht zu behindern, müssen während der Geschäftszeiten die Poller entfernt werden können.
Die neuen Massnahmen erlauben es, die New-Jersey-Elemente zu entfernen.
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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