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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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31. März 2005: Erfreuliche Geschäftsergebnisse bei den Industriellen Betrieben |
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Alle drei Dienstabteilungen des Departementes der Industriellen Betriebe haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Die Rechnung der VBZ schliesst besser ab als budgetiert, das ewz überweist der Stadtkasse erneut einen höheren Gewinn als im Vorjahr, und die Wasserversorgung weist auch nach einem weniger heissen Sommer als im 2003 einen kleinen Gewinn aus.
Das Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich kann auf ein erfreuliches 2004 zurückblicken - so das Fazit von Stadtrat Andres Türler. Gemeinsam mit Thomas Portmann, Direktor der Verkehrsbetriebe (VBZ), Conrad Ammann, Direktor des Elektrizitätswerks (ewz), und Hans-Peter Klein, Direktor der Wasserversorgung (WVZ), präsentierte er im Rahmen einer Medienorientierung die Geschäftsergebnisse der drei Betriebe.
Die VBZ schliessen mit einem Betriebsaufwand von 391,5 Mio. Franken ab und liegen damit um 1,58 Prozent unter der Budgetvorgabe des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV). Die Fahrgastzahlen sind sowohl in der Agglomeration als auch in der Stadt Zürich in die Höhe geklettert. Spitzenreiter sind die Trolleybuslinien mit einem Anstieg von 9 Prozent. Trotz des zunehmenden Verkehrsvolumens ist die Anzahl der Unfälle mit Verletzten um 6,8 Prozent gesunken. Das Jahr 2004 stand bei den VBZ im Zeichen der Gleisbaustellen. Die spektakulärste war diejenige am Bahnhofplatz, wo eine Woche lang 8 von 13 VBZ-Tramlinien umgeleitet werden mussten.
Das ewz reitet weiterhin auf einer Erfolgswelle. Der Gesamtertrag ist gegenüber 2003 um 35 Mio. Franken gestiegen und liegt bei 634 Mio. Franken. 58,8 Mio. Franken liefert das ewz an die Stadtkasse ab; das sind 3,6 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Nach wie vor können auch die Kundinnen und Kunden vom guten Ergebnis profitieren, denn sie erhalten auf ihren Energiekosten einen Bonus von 16 Prozent, bei Ökostrom sogar von 30 Prozent. Der neue Tarif, der diese vorübergehende Massnahme ablösen soll, ist zur Zeit auf der Traktandenliste der vorberatenden gemeinderätlichen Kommission. Danach wird das Stadtparlament darüber befinden. Erneut erhöht hat sich beim ewz die Nachfrage nach Ökostrom, insbesondere bei den Geschäftskunden. Diese haben gegenüber dem Vorjahr um 180 Prozent zugelegt.
Bei der Wasserversorgung schliesslich bildete der lange ersehnte Spatenstich für den Trinkwasserstollen Uetliberg den Höhepunkt des Geschäftsjahres 2004. Die Wasserabgabe war geringer als im Jahr der grossen Sommerhitze, so dass der Ertrag der WVZ leicht gesunken ist. Dennoch resultiert ein Ertragsüberschuss von 0,8 Mio. Franken. Bei den Rohrbrüchen beginnt die seit einiger Zeit verfolgte Erneuerungsstrategie für das Rohrnetz Früchte zu tragen. Im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre ist die Anzahl der Schäden um über 10 Prozent auf 522 gesunken.
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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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Wasserversorgung der Stadt Zürich |
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