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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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18. März 2005: Verwaltungszentrum Werd eingeweiht |
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Die Vorsteherin des Hochbaudepartements, Stadträtin Kathrin Martelli, hat den Stadträten Monika Stocker und Martin Vollenwyder das neue Verwaltungszentrum Werd am Freitag feierlich übergeben. Durch die Zusammenlegung von zwei Departementen an einem kostengünstigen Standort spart die Stadt Zürich jährlich mehrere Millionen Franken.
"Mit dem Verwaltungszentrum Werd hat die Stadt Zürich wichtige Forderungen der neuen Immobilienstrategie realisiert, nämlich Synergien zu schaffen und Kosten zu senken", sagte Stadträtin Kathrin Martelli am Freitag vor den Medien. Die neu eingerichteten Schalterhallen des Steueramts im VZ Werd seien zudem ein gutes Beispiel für eine publikumsnahe und gut erreichbare Verwaltung, erklärte sie. Die Stadt Zürich wird aber auch zukünftig in Bewegung bleiben: Im Sommer 2005 beginnt die Renovation des Amtshaus Parkring. 2008 ist dann die Sanierung des Stadthauses an der Reihe. Als Provisorium während des Umbaus kann in beiden Fällen das ehemalige Gebäude des Sozialamtes am Helvetiaplatz genutzt werden. In den nächsten Monaten entscheidet der Stadtrat zudem darüber, ob am Helvetiaplatz ein neues Verwaltungszentrum in der Art des VZ Werd entstehen soll.
Abstimmungsversprechen von 2001 eingelöst Die positiven Folgen des Umzugs des Finanz- und des Sozialdepartements an die Werdstrasse seien bereits heute klar sichtbar, sagte René Manz, Direktor der Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich. Die Abgabe des «Metropol» an der Börsenstrasse, in dem das Steueramt untergebracht war, und der Verkauf von zwei Liegenschaften an der Fraumünsterstrasse brachten der Stadtkasse beträchtliche Einnahmen. Ausserdem konnte die Stadt verschiedene Mietobjekte kündigen. "Die erzielten Einsparungen und Synergien ergeben eine jährliche Kostenreduktion in Millionenhöhe, unser Abstimmungsversprechen von 2001 haben wir halten können", erklärte René Manz stolz.
Vom Bankgebäude zum Verwaltungszentrum der Stadt Zürich Die Herausforderung an die Baufachleute bei der Sanierung des VZ Werd war nicht gerade klein, wie Peter Ess, Direktor Amt für Hochbauten, erklärte. Der Kostenrahmen für die technische Sanierung war mit 51 Mio. Franken eng. Doch die Struktur des Gebäudes aus den 70er Jahren erwies sich auch bei näherer Untersuchung als gut erhalten. Es gelang, aus dem ehemaligen Bankgebäude ein Verwaltungszentrum mit einem flexiblen Raumangebot und modernen Teambüros zu machen. Aus energetischer Sicht konnten die gesteckten Ziele sogar übertroffen werden: Das Hochhaus Werd erfüllt den Minergiestandard.
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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