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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement |
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22. Februar 2005: Verkehr Zürich West: Keine Autobahn im Kreis 5 / Kein Zusammenhang mit dem Stadion Zürich |
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Bund, Kanton und Stadt Zürich haben gemeinsam eine Projektstudie zur Verkehrsführung in Zürich West erarbeitet. Auf der Basis von deren Ergebnissen werden Regierungsrat und Stadtrat voraussichtlich bis April einen Entscheid darüber fällen, wie die Verkehrsführung zu planen ist, und diesen anschliessend gemeinsam mit dem Bund bekanntgeben. Entgegen zweier Zeitungsartikel hält das federführende städtische Departement fest, dass es keine Autobahn durch den Kreis 5 geben soll und dass das Stadion Zürich nichts mit dem anstehenden Planungsentscheid zu tun hat.
Zur langfristigen Planung der Verkehrsführung in Zürich West haben Bund, Kanton und Stadt eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind noch nicht beurteilt und lassen sich deshalb auch noch nicht kommentieren. Der Planungsentscheid fällt voraussichtlich bis April. Dannzumal werden Bund, Kanton und Stadt gemeinsam darüber informieren.
Zwei Artikel der Neuen Zürcher Zeitung vom vergangenen Samstag und von heute enthalten Fehlinformationen und unzutreffende Schlüsse. Zwar lassen sich zum heutigen Zeitpunkt noch keine Aussagen zur Projektstudie machen. Dennoch hält das für die Stadt federführende Tiefbau- und Entsorgungsdepartement fest: Es soll keine Autobahn im Kreis 5 geben, und der im heutigen Zeitungsartikel hergestellte Zusammenhang mit dem Stadion Zürich existiert nicht, das Stadion hat mit der übergeordneten Planung der Verkehrsinfrastruktur nichts zu tun.
Der am 1. April 2004 im Zusammenhang mit dem Projekt Stadion Zürich unterschriebene „Letter of Intent“ zwischen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zürich 5 -Industriequartier, vertreten durch Kirchgemeindepräsident Helmuth Werner, und dem Stadtrat von Zürich gilt weiterhin vollumfänglich:
- Das Ziel bleibt, den Kreis 5 vor negativen verkehrlichen Auswirkungen zu schützen und bestehende Schäden zu reparieren. (vgl. heutige Ausgabe der NZZ).
- Ein oberirdischer, mehr als zweispuriger und autobahnähnlicher Ausbau des Sihlquais mit oberirdischem Anschluss an den Stadttunnel kommt weiterhin nicht in Frage. (vgl. heutige Ausgabe der NZZ).
Beide NZZ-Artikel geben zudem die Behauptung wieder, der Stadtrat habe sich mit dem Stimmenverhältnis 7:2 für das Projekt „Westast“ entschieden. Wer auch immer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat: Es ist frei erfunden.
Die entstandene Verunsicherung ist bedauerlich. Die Bevölkerung wird um Geduld bis zur für April vorgesehenen gemeinsamen Medienkonferenz von Bund, Kanton und Stadt gebeten. Für Fragen, Kritik und Diskussionen bleibt zwischen der Medienkonferenz und der konkreten Umsetzung von Massnahmen genügend Zeit.
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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