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17. Februar 2005: Städtische Pflegezentren als Zwischenstation |
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Die zehn Pflegezentren der Stadt Zürich verzeichnen einen starken Trend zu neu Eintretenden, die nach einem Rehabilitations-Aufenthalt wieder entlassen werden können. Die Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) nehmen damit eine neue Aufgabe in der Betreuung und Pflege der älteren Bevölkerung wahr.
"Wer ins Heim geht, bleibt dort für immer." Ein oft geäusserter Satz, der früher wohl stimmte. Heute sieht die Realität anders aus: 36 Prozent der neu in die Pflegezentren Aufgenommenen treten wieder aus, kehren beispielsweise nach Hause oder ins Altersheim zurück. Es sind mehrheitlich betagte Menschen, die nach einer Krankheit oder einem Unfall Pflege und Erholung brauchen. In den Pflegezentren können sie dank umfassender Betreuung Kräfte sammeln und ihre Fähigkeiten wieder trainieren. Im Gegensatz zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, die im Pflegezentrum bleiben, richten sich diese Patientinnen und Patienten bewusst nicht auf einen längeren Aufenthalt ein.
"Sie sollen sich bei uns wohl fühlen und genügend Zeit haben, wieder auf die Beine zu kommen. Aber sie sollten keine Wurzeln schlagen.", sagt Kurt Meier, Direktor der Pflegezentren der Stadt Zürich. "Ihr Ziel und das der Betreuungspersonen ist nicht, dass sie sich permanent einleben, sondern, dass sie sich auf den Austritt vorbereiten."
Einige Betriebe der PZZ betreiben bereits Überbrückungspflege auf Temporärstationen, auf denen nur Patientinnen und Patienten mit der Möglichkeit eines Austritts wohnen. Überbrückungspflege steht für den langsamen, dem Tempo der Patienten angepassten Aufbau. In sämtlichen Pflegezentren ist jedoch ein vorübergehender Aufenthalt möglich, denn dieses Angebot entspricht, wie der hohe Prozentsatz von wieder Austretenden zeigt, einem wachsenden Bedürfnis der älteren, pflegebedürftigen Bevölkerung.
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) |
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