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16. Februar 2005: Case Management am Arbeitsplatz - Reintegration statt Invalidisierung |
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Die Zahl der jährlich neu auftretenden Invaliditätsfälle bei den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Der Stadtrat will mit „Case Management am Arbeitsplatz“ diesem Trend entgegenwirken. Über den Einsatz dieser Methode konnten Unternehmen in Kanada die Invaliditätsquoten um rund 20 % senken. Der Stadtrat hat am 9. Februar 2005 beschlossen, ein Pilotprojekt in den drei Dienstabteilungen Altersheime der Stadt Zürich, Grün Stadt Zürich und den VBZ zu starten. Die Resultate der Pilotphase werden im März 2006 vorliegen und dienen dem Stadtrat als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen.
Mit “Case Management am Arbeitsplatz“ werden verunfallte oder kranke Mitarbeitende frühzeitig und gezielt bei der Rückkehr in den Arbeitsprozess unterstützt. Es hat sich gezeigt, dass ein Grossteil der Arbeitnehmenden den Schritt ins Erwerbsleben nicht mehr schafft, wenn der Ausfall länger als sechs Monate dauert. Case Management greift kurz nach Eintritt einer Arbeitsunfähigkeit ein und versteht die möglichst rasche, zumindest teilweise Weiterbeschäftigung als Teil der Rehabilitation. So können die verbleibenden Ressourcen der Betroffenen im Sinne der Unterstützung des Genesungsprozesses eingesetzt werden.
Mit diesem Pilotprojekt möchte die Stadtverwaltung einen Schritt in Richtung Ressourcenorientierung machen und ihre Sorgfaltspflicht als Arbeitgeberin verstärkt wahrnehmen.
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Finanzdepartement der Stadt Zürich |
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HR Stadt Zürich - Human Resources Management |
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