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9. Februar 2005: Geschichten übers Alter, die beeindrucken |
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Im Herbst 2004 hat das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich im Rahmen des Legislaturschwerpunkts „Jung & Alt Stadt“ den Kurzgeschichtenwettbewerb „Alt und ...“ lanciert. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren aufgefordert, Erfahrungen mit dem Alter, dem Älterwerden und mit alten Menschen niederzuschreiben. Aus den rund 1000 eingereichten Kurzgeschichten wurden gestern die drei besten jeder Alterskategorie an einer öffentlichen Preisverleihung gewürdigt und prämiert.
Eine 52-köpfige Jury - unter der Leitung von Brigitte Boothe, Professorin für Klinische Psychologie, Christa Dürscheid, Professorin für Germanistische Sprachwissenschaften, Peter von Matt, emeritierter Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, und Altstadtrat Jürg Kaufmann - hat die zahlreichen Geschichten gelesen und in einem zweistufigen Verfahren bewertet. Jede Geschichte wurde von drei Jurymitgliedern beurteilt. Die 50 besten Geschichten wurden allen 52 Jurymitgliedern zur vertieften Bewertung vorgelegt. Diese eruierten schliesslich gemeinsam die drei herausragendsten Geschichten aus jeder Alterskategorie.
Die drei Besten aus den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene In der Kategorie Kinder vermochte Stefan Eugster (5. Klasse, Schulhaus Schauenberg, Zürich) die Jury mit seiner amüsanten Geschichte „Alt und vergesslich“ überzeugen und holte sich damit den ersten Preis. Bettina Schnider (5. Klasse, Schulhaus Ausserdorf, Winterthur) erhielt für ihre einfallsreiche Geschichte „Alt und einen coolen Geburi“ den zweiten Preis. Der dritte Preis ging an David Haindl aus Zürich für seine spannende Geschichte „Alt und mutig“. In der Kategorie Jugendliche gewann Angel Cerdeira aus Zürich für seine humorvolle Liebesgeschichte „Alt und Lebensfreude“ den ersten Preis. Die persönlichen Tagebucheinträge „Alt und doch verschieden“ von Sonja Stucki aus Zürich wurden mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. „Siehst du, wie die Möwen suchen?“ von Aylin Calis aus Zürich belegte den dritten Platz. In der Kategorie Erwachsene beeindruckte die Geschichte „Alt und Älter“ von Louis Jent aus Zürich und belegte den ersten Platz. „Alt und ... einsam“, eine bewegte Geschichte von Corinne Bertschi aus Zürich, gewann den zweiten Preis. Heidi Elmer aus Lamboing (BE) hat das Alter personifiziert und so in Briefform - „Brief an meine Freundin, ‚Das Alter’“ – ihre Erfahrungen mit dem Älterwerden niedergeschrieben. Sie bekam dafür den dritten Preis.
Die grosse Vielfalt an Geschichten zeigt auf eindrückliche Art und Weise, wie facettenreich das Alter respektive das Altsein ist.
Die besten Geschichten sind im Intercura, der Publikation des Stadtärztlichen Dienstes Zürich, veröffentlicht. Diese ist ab Mittwoch, 9. Februar 2005 erhältlich unter Tel. 01 216 44 68 oder unter Einsendung eines adressierten und frankierten Kuverts (C5) an den Stadtärztlichen Dienst, Walchestrasse 33, 8035 Zürich, mit dem Stichwort „Kurzgeschichten“.
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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