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14. Dezember 2004: Künftige Identitätsmerkmale für Oerlikon zu besichtigen

In der Nähe des Bahnhofs Oerlikon entsteht ein Stadtplatz, und unter dem Bahnhof Oerlikon wird in den nächsten Jahren eine neue Quartierverbindung gebaut. Die Gestaltung des Max-Bill-Platzes und der Bahnhofpassage waren Gegenstand eines Studienauftrags und eines Wettbewerbs. Die Siegerprojekte und weitere Beiträge sind bis zum 22. Dezember ausgestellt.

Mit dem Max-Bill-Platz entsteht in Neu Oerlikon ein öffentlich zugänglicher Stadtplatz auf Privatgrund. In angrenzenden Gebäuden gibt es Läden, auch hält hier der öffentliche Verkehr. Der Platz soll offen sein für vielfältige Bedürfnisse. Für dessen Gestaltung wurden drei Teams zu einem Studienauftrag eingeladen. Das Beurteilungsgremium empfahl einstimmig das Projekt von Haerle Hubacher / Zschokke & Gloor / Zulauf Seippel Schweingruber zur Weiterbearbeitung. Das Projekt gibt dem urbanen Raum eine markante Bodengestaltung in Form eines Rautenmusters. Auf Möblierung wird verzichtet, unter hochstämmigen Föhren gibt
es Sitzgelegenheiten.

Nach einer Überarbeitung des Projekts ist mit dem Baubeginn im Sommer 2005 und der Vollendung bis Frühling 2006 zu rechnen. Die Kosten werden sich auf gegen 3,8 Millionen Franken belaufen, davon trägt die Stadt Zürich 850'000 Franken für Anpassungen im Strassenbereich.

Zürich brauche solche offenen Plätze, betonte Stadtrat Martin Waser an der heutigen Vernissage. Das Bedürfnis, sich im Freien aufzuhalten, habe sich in den letzten Jahren verstärkt. «Für den Erfolg Neu Oerlikons ist ein Zusammenwachsen von Alt und Neu entscheidend», erklärte der Tiefbauvorsteher weiter, «Trennendes gilt es zu überwinden». Dies gilt ganz besonders für das Gleisfeld des Bahnhofs Oerlikon. Im Rahmen des Legislaturschwerpunktes „Impulse für Zürich Nord“ baut die Stadt Zürich für Fussgänger und Velofahrende eine Passage unter dem Bahnhof. Im Gegensatz zu den drei bestehenden Unterführungen dient die Passage nicht in erster Linie dem Zugang zu den Perrons sondern der Verbindung von Neu-Oerlikon und Oerlikons City. Das Projekt erfüllt einen lang gehegten Wunsch aus dem Quartier und eine 1997 überwiesene Motion des Gemeinderats.

Für die Gestaltung der Passage führte die Stadt unter der Federführung des Tiefbauamtes ein mehrstufiges Wettbewerbsverfahren durch, nach dem das Preisgericht schliesslich das Projekt „Twix“ der Arge Atelier 10:8 / Leutwyler Partner Architekten, Locher Ingenieure, Vogt Lichtgestaltung zur Weiterbearbeitung empfahl.

Die Passage gemäss „Twix“ liegt in der Achse Therese-Giehse-Strasse / Schulstrasse und ersetzt die bestehende westliche Unterführung. Auf beiden Seiten gibt es identisch gestaltete Zugänge, nämlich je eine Treppe für Fussgänger und eine
Rampe für Velofahrende. Die Zugänge werden auf beiden Seiten von einem markanten Baldachin überdacht. Die 17 Meter breite Passage wird dank einem massgeschneiderten Beleuchtungskonzept zu einer hellen und grosszügigen Quartierverbindung. Die Baldachine zeigen von weitem klar an, wo man hinunter und auf der anderen Seite wieder hinaufkommt.

Nach der Weiterbearbeitung wird zu „Twix“ eine Kreditvorlage ausgearbeitet und diese dem Stadtrat und dem Gemeinderat vorgelegt. Da die Kosten für den Bau der Passage über 20 Millionen Franken betragen dürften, wird der Kredit wahrscheinlich 2005 oder 2006 dem Volk vorgelegt. Bei Annahme der Vorlage ist rund ein Jahr danach mit dem Baubeginn zu rechnen. Die Bauzeit beträgt etwa zwei Jahre.

Die Ergebnisse des Studienauftrags „Gestaltung Max-Bill-Platz“ und des Wettbewerbs „Oerliker Bahnhof-Passage“ sind öffentlich ausgestellt im Gebäude 87T, dieses befindet sich in der Elias-Canetti-Strasse, beim MFO-Park. Die Ausstellung ist vom 15. bis 22. Dezember wochentags jeweils von 17 bis 20.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist die Ausstellung geschlossen. Am Montag, 20. Dezember, findet um 19.30 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt.
Bilder zum Download Interner Link: Bilder zum Download
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement Interner Link: Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
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