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15. Oktober 2004: Lebensqualität und Perspektiven für alle

Botschaft der Sozialvorsteherin Monika Stocker zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober

Anlässlich des UNO-Welttags für die Beseitigung der Armut halte ich fest: Armut darf für keinen Menschen in eine Sackgasse führen. Auch in unserer Stadt ist die Ausbreitung der Armut, insbesondere unter Kindern und Jugendlichen, Besorgnis erregend. Menschen brauchen Perspektiven, um den Weg aus einem Leben in Armut herauszufinden. Das Zürcher Sozialwesen ist dafür Garant und Partner.

Die individuelle Einkommenssicherung bildet das Fundament für die Teilhabe in einer Gesellschaft, welche die Leistungsorientierung zum obersten Prinzip erklärt. Ausschliesslich Existenz sichernde Instrumente reichen dafür aber nicht aus. Soziale und berufliche Integration, die die Entwicklungschancen von armutsbetroffenen Menschen verbessern, ist immer noch die beste Armutsbekämpfung. Sie verhindert den sozialen Ausschluss in einem umfassenden Sinn.

Zürich verfügt über ein differenziertes, tragendes soziales Netz! Ohne dieses sähe es in dieser Stadt anders aus: Obdachlosigkeit, Verwahrlosung, Kriminalität. Den sozialen Frieden und die hohe Lebensqualität in unserer Stadt gewährleisten die privaten Trägerschaften und Engagements in der Zivilgesellschaft zusammen mit den sozialen Diensten und Einrichtungen der öffentlichen Hand. Diese Investitionen in die nachhaltige Integration aller Bevölkerungsschichten gilt es aufrechtzuerhalten, dem sozialen Netz ist Sorge zu tragen.

Rund 30'000 Menschen sind zur Zeit in der grössten Schweizer Stadt auf Sozialhilfe oder Zusatzleistungen zur AHV/IV angewiesen, um ihre Existenz materiell zu sichern. Von der Dunkelziffer jener Menschen, die unter dem Existenzminimum leben, ganz abgesehen. Es gilt am Internationalen Tag für die Bekämpfung der Armut, niemanden zu vergessen!

Monika Stocker, Stadträtin
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