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30. September 2004: Besser mit als ohne! Eine Präventionsaktion der Städtischen Gesundheitsdienste, der Zürcher Aids Hilfe und der UBS AG |
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Gegenwärtig findet eine schweizweit angelegte Präventionsaktion bei 28’000 UBS-Angestellten statt. Die Städtischen Gesundheitsdienste verschicken in Zusammenarbeit mit der Zürcher Aids-Hilfe und der Arbeitnehmervertretung der UBS dieser Tage ein Präventionskit mit Kurzinformationen zu Aids, Hepatitis, Syphilis und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STD).
Die Ergebnisse der Umfrage eines grossen Gratisanzeigers im September 2004 alarmieren: 24% aller Teilnehmenden geben an, dass sie bei sexuellen Kontakten ausserhalb ihrer festen Beziehung das Kondom nicht oder nicht immer benützen. Die resultierend steigenden Infektionsraten ausserhalb der bekannten Risikogruppen und das Wiederauftreten von Syphilis, einer weiteren sexuell übertragbaren Infektionskrankheit, belegen die Bedeutung einer starken HIV-/Hepatitis-/STD-Prävention.
Präventionsaktionen in den vergangenen Jahren Bereits 2002 entschied das Gesundheits- und Umweltdepartement, die landesweiten HIV-Präventionskampagnen mit zielgruppenspezifischen Aktionen zu ergänzen. Junge Erwachsene an den Städtischen Berufs- und Mittelschulen und die Mitarbeiter im Baugewerbe im Raum Zürich waren in den letzten Jahren die anvisierten Zielgruppen.
Kampagne 2004 Für die Zusammenarbeit an der aktuellen Kampagne konnte die Arbeitnehmervertretung der UBS AG gewonnen werden. Fachleute aus dem Medizin- und Präventionsbereich informierten in der Arbeitnehmerzeitung der UBS über die drei bedeutendsten Infektionskrankheiten der Gegenwart. Als Nachbereitung und Verdeutlichung erhalten nun über 28'000 UBS-Angestellte schweizweit in diesen Tagen ein Schlüsseletui als Präventionskit. Anstelle der Schlüssel sind verdichtete, handlich aufbereitete Informationen über Aids, Hepatitis, Syphilis und andere sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten eingeheftet. Dem Etui liegen auch ein Kondom, Adressen der zuständigen Aids-Hilfe-Stellen und Dermatologie-Adressen (Syphilis) bei. Die Arbeitnehmervertretung der UBS beteiligte sich massgeblich an den Kosten dieser Aktion.
Viele zustimmende Reaktionen auf die Projekte der Vorjahre und selbst ein Jahr später eingehende Nachfragen nach Informationssets lassen auf positives Echo schliessen - zielgruppenspezifische Aktionen kommen gut an. Um die Wirkung dieser Kampagne mit verlässlichen Daten auswerten zu können, liegt dem Set eine Antwortkarte bei. Die Meinung der Mitarbeitenden wird von der UBS ausgewertet und der Stadt Zürich nach Abschluss der Aktion zur Verfügung gestellt. |
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Gesundheits- und Umweltdepartement |
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