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29. September 2004: Jugendliche stellen Zürich ein gutes Zeugnis aus |
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Zürich bietet jungen Menschen viel. Aber ist es auch das Richtige? Die Stadt Zürich wollte Antworten aus erster Hand und liess im Frühjahr 2004 gut 500 Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren vom GfS-Forschungsinstitut Zürich telefonisch befragen. Die Jugendli-chen stellen der Stadt Zürich ein gutes Zeugnis aus. Die Resultate der Jugendbefragung sind eine Grundlage für das städtische Jugendkonzept, das Mitte 2005 vorliegen soll.
Wie fühlen sich Jugendliche und junge Erwachsene in unserer Stadt? Wie geht es ihnen in der Schule, in der Lehre oder am Arbeitsplatz? Was machen sie besonders gern in ihrer Freizeit? Was möchten sie verändern? Zu diesen und weiteren Fragen wollte die Stadt Zürich Antworten aus erster Hand.
Im Frühjahr 2004 befragte das GfS-Forschungsinstitut Zürich 509 Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren, die in der Stadt Zürich wohnen und sich auf Deutsch ausdrücken können. Junge InterviewerInnen führten die telefonischen Befragungen. Dank der hohen Ausschöpfung sind die Resultate repräsentativ für die Zürcher Jugend im Alter von 13-21 Jahren.
Die Befragten zeichnen ein mehrheitlich positives Bild der Stadt Zürich. Die Jugend identifiziert sich mit der Stadt; sie schätzt insbesondere die Gebiete am See und in der City. Der grösste Störpunkt ist der Lärm. Am wichtigsten ist den Befragten die Beziehung zu KollegInnen und FreundInnen, am zweitwichtigsten ist Sport, an dritter Stelle kommen Musik und Konzerte. 49% der Jugendlichen nehmen eine aktive Rolle in einem Verein, Club oder Ähnlichem wahr. Die Zu-friedenheit am Arbeitsplatz oder in der Schule ist durchgehend hoch. In ihrer Berufswahl fühlen oder fühlten sich die Jugendlichen kaum eingeschränkt. Dies gilt vor allem für die jüngeren. Grundlage für das Jugendkonzept Die Ergebnisse der Jugendbefragung bilden eine wichtige Basis für die Entwicklung eines städtischen Jugendkonzeptes, welches verbindliche Leitplanken geben soll für die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Angeboten für Jugendliche und mit Jugendlichen. Im Vordergrund stehen die Lebensbereiche Bildung und Arbeit, Lebensräume und Wohnen, Kultur und Freizeit, Mitwirkung und Mitbestimmung.
Aus dem insgesamt positiven Bild, welches die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von sich und ihrer Lebenswelt zeichnen, darf allerdings nicht geschlossen werden, es sei alles "in Butter": Es gilt die Qualitäten zu erhalten, und in manchen Bereichen heisst es genauer hinzuschauen. Die Stadt wird zusammen mit privaten Partnerorganisationen auch künftig gefordert sein.
Jung & Alt Stadt, ein Legislaturschwerpunkt Das Ziel des Legislaturschwerpunkts ist, die Lebensqualität von jung und alt zu verbessern. Die jungen Menschen sowie die Menschen im Pensionsalter sollen das Stadtleben aktiv mitgestalten. Neben Verbesserungsmassnahmen im Jugend- und im Altersbereich bauen generationen-verbindende Projekte Brücken; durch Begegnungen zwischen alt und jung soll das gegenseitige Verständnis der Generationen wachsen. |
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Gesundheits- und Umweltdepartement |
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