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26. September 2004: Zürich multimobil: Organisatoren ziehen trotz Wetterpech positive Bilanz |
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Nach Schätzungen der Organisatoren waren trotz kühlem, regnerischem Wetter rund 60’000 Menschen bei Zürich multimobil dabei. Die Stimmung war friedlich-entspannt. Ziel des Aktionstages Zürich multimobil ist die Propagierung der umweltfreundlichen Mobilität. Ein Erfolg war die Kooperation mit dem ersten slowUp Zürichsee, auch wenn die Seestrasse wegen Dauerregen nicht so rege genutzt wurde, wie erhofft.
Nationaltrainer Köbi Kuhn verteilte Unterschriften, Stadträtin Esther Maurer weihte den mittleren autofreien Limmatquai ein, der Schweizerische Gehörlosenbund sammelte bei einem Sponsorenlauf 90'000 Franken, Hunderte von Kindern bestürmten die VBZ-Kindertrams und Pfarrer Sieber forderte eindringlich, auf das Volk zu hören. Der Umwelt- und Gesundheitsschutz informierte über die Luft- und Lärmbelastung in Zürich. Wer mit gültigem ÖV-Ticket unterwegs war, wurde mit kostenlosem Museums- und verbilligtem Kino- und Zooeintritt belohnt. Naturgemäss ein attraktives Angebot bei diesem eher ungemütlichen Wetter. Am Nachmittag war auf der Rudolf Brun-Brücke und auf dem ab gestern für immer vom Durchgangs-verkehr befreiten Limmatquai aber trotz Wetterpech zeitweise fast kein Durchkommen mehr. Das legendäre Hunderennen war ein Riesengaudi und machte den Vierbeinern, aber auch den Zuschauern sichtlich Spass.
Bruno Hohl, Direktor des federführenden Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich zog in einer ersten Stellungnahme eine positive Bilanz: „Der Tag war trotz durchzogenem Wetter ein erstaunlicher Publikumserfolg. Die Kooperation mit dem slowUp Zürichsee war ideal. Denn punkto Verkehrsbelastung sitzen wir alle im gleichen Boot“. Dank Zürich multimobil und dem erstmals durchgeführten slowUp Zürichsee war neben der Zürcher City auch die Seestrasse zwischen Zürich und Rapperswil für die Mobilität aus eigener Muskelkraft reserviert.
Im Rahmen von Zürich multimobil übergab Ruedi Aeschbacher, Nationalrat und Präsident von Fussverkehr Schweiz, der Stadt Zürich den Anerkennungspreis mit einem schlichten Handschlag und lobenden Worten. Erhalten hat die Stadt den Anerkennungspreis in der Disziplin Öffentlichkeitsarbeit für die Mobilspiele 2003. Dies freute Stadtingenieur Urs Spinnler, welcher den Preis entgegennahm, ganz besonders: Die Mobilspiele, welche im Sommer 2003 am Hauptbahnhof zum Nachdenken über eine neue Mobilitätskultur aufmerksam gemacht hatten, sorgten damals für viel - in Zürich nicht nur harmonisches - Aufsehen.
Klagen von Seiten der Bevölkerung gab es keine und auch die Polizei zog ein positives Fazit. Der nächste Aktionstag „Zürich multimobil“ findet am Sonntag, 25. September 2005 statt in Kombination mit dem Weltkongress walk 21. Voraussichtlich wird auch der 2. slowUp Zürichsee am 25. September 2005 stattfinden. |
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Umwelt-und Gesundheitsschutz |
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Gesundheits- und Umweltdepartement |
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