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10. September 2004: Konferenz der städtischen Polizeidirektorinnen und Polizeidirektoren

„Community Policing – Modelle für eine vernetzte Polizeiarbeit in der Schweiz“ als Thema des 2. Kongresses zur urbanen Sicherheit der Konferenz städtischer Polizeidirektorinnen und Polizeidirektoren der Schweiz und der Stadt Zürich.

Community Policing ist in den USA seit über 20 Jahren ein Trendthema im Bereich urbane Sicherheit. Auch in Schweizer Städten hat diese „vernetzte Polizeiarbeit“ bereits einen bedeutenden Anteil an der täglichen Polizeiarbeit. Tendenz steigend. Worum geht es bei Community Policing? Und was bringt die vernetzte Polizeiarbeit den Städten und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern? Am Freitag haben über 100 Teilnehmer die 2. Sicherheitskonferenz im Technopark besucht, zu der die KSPD und die Stadt Zürich eingeladen hatten.

Neben dem traditionellen repressiven Bereich setzen mehr und mehr städtische Polizeikorps bei der Bewältigung ihrer täglichen Aufgaben auf Prävention und Deeskalation. Community Policing, übersetzbar etwa mit “vernetzte Polizeiarbeit”, bedeutet eine präsente, sichtbare und bürgernahe Polizei in den Quartieren. Eine Polizei, die dank ihrer lokalen Nähe die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner kennt und sie als Partner ernst nimmt. Mehr noch bedeutet Community Policing aber, Sicherheit in den Städten nicht als rein polizeiliche Aufgabe zu betrachten, sondern als gemeinsame Herausforderung, die nur durch ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Polizei, Quartierbevölkerung, Gewerbe, anderen städtischen Stellen, Schulen, Quartiervereinen, Interessengruppierungen etc. gemeinsam auch in Zukunft nachhaltig, umfassend und zufriedenstellend bewältigt werden kann.

Als Gastgeberin begrüsste die Präsidentin der Konferenz städtischer Polizeidirektorinnen und Polizeidirektoren, Stadträtin Esther Maurer, die Teilnehmenden der gut besuchten Konferenz. Der Zürcher Regierungspräsident Dr. Ruedi Jeker betonte im Einstiegsreferat „Welche Sicherheit brauchen Städte und Kommunen aus Sicht des Kantons“, die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit zwischen Kanton und Städten und die notwendige Besinnung auf das traditionelle Pflichtenheft der Polizei: Bürgernähe, Ansprechbarkeit, Zugänglichkeit und Vernetzung.

Dem Einstiegsreferat folgte die Präsentation einer aktuellen Studie der Universität St. Gallen zum Thema „Urbane Sicherheit – wissenschaftliche Erkenntnisse und internationale Entwicklungen“, die im Auftrag der Städte Bern, Basel und Zürich erstellt wurde: Eine umfassende wissenschaftliche Auslegeordnung mit aktuellen, internationalen Tendenzen zum Community Policing.

Konkretisiert und illustriert wurde die Studie sodann durch Präsentationen verschiedener Projekte und Ansätze aus dem Arbeitsalltag städtischer Polizeikorps. Die Community Policing-Projekte der Städte Basel, Zürich, Luzern, St. Gallen und Bern überzeugten durch ihre Bürgernähe und ihren Bevölkerungsbezug. Schliesslich folgte ein versierter Kenner des Themas aus Deutschland, der Sicherheitsverantwortliche der Stadt Düsseldorf Werner Leonhardt, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention und Mitglied im Landespräventionsrat des Landes Nordrhein-Westfalen. Er zeigte am Beispiel der Stadt Düsseldorf auf, dass Community Policing nicht nur für grosse US-Grosstädte, sondern auch für kleinere und kleine europäische und Schweizer Städte einen zukunftsträchtigen und vielversprechenden Weg darstellt. Denn hier wie da lehrt die Erfahrung: Vertrautheit mit den lokalen Verhältnissen und partnerschaftliche Zusammenarbeit schaffen sichere Städte.
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