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8. September 2004: Erfolgreiche Sommerbadesaison |
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Die Stadtzürcher Sommer-Badesaison neigt sich zu Ende. Nach einem überdurchschnittlich heissen Sommer im Vorjahr hat sich 2004 wieder ein „gewöhnlicher“ Sommer eingestellt. Das Sportamt, eine Dienstabteilung des Schul- und Sportdepartements, blickt dennoch auf eine erfolgreiche und sehr erfreuliche Saison zurück. |
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Badesaison / Jahr |
Anzahl Besucher in Sommerbädern (inkl. Gatisbäder)
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2004 |
830'726
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2003 |
1.8 Millionen (Jahrhundertsommer)
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2002 |
940'579
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2001 |
1 Million
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Durchschnitt der letzten 10 Badesaisons |
982'128
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Die Badeangestellten leisteten diesen Sommer rund 5628 Hilfeleistungen davon waren 44 lebensrettende Einsätze. Dass gegenüber dem Vorjahr weniger Präsenzzeit für Badeaufsicht notwendig war, hatte keine personelle Konsequenzen. Der flexible Einsatzplan ist auf einen durchschnittlichen Sommer ausgerichtet, bei anhaltend schönen Wetterbedingungen wird der zusätzliche Personaleinsatz durch Aushilfskräfte abgedeckt.
Die über 100 Badangestellten bewiesen auch dieses Jahr in einer permanenten Überprüfung der Leistungsziele, dass sie topp in Form sind und den hohen Anforderungen gut gewachsen sind. Im Final des internen Wettkampfes zwischen den Badeangestellten, dem Badi-Cup, ist das Team des Hallenbad Oerlikon als Sieger hervorgegangen. Geprüft wurden die Disziplinen Seerettung, Sanität und Trouble-Shooting (Details siehe Medienmitteilung vom 30. August 2004).
Das neue Angebot für Frühschwimmen im Seebad Utoquai, ab 7 Uhr morgens, wurde nicht sehr rege genutzt. Der Versuchsbetrieb wird aber um ein Jahr verlängert, da die Erfahrungen aus einer Saison kaum repräsentativ sind für einen definitiven Entscheid. Ein voller Erfolg und neuer Publikums-Magnet in der Bäderlandschaft ist der Kleinkinderbereich im Strandbad Mythenquai. Die sehr schön gestaltete Anlage war überdurchschnittlich gut besucht, brachte viel Lob ein und machte insbesondere den kleinsten Gästen grosse Freude. Auf nächsten Sommer soll der Sonnenschutz noch verbessert werden. Sehr positiv aufgenommen wurde der Einstieg für gehbehinderte Personen im Strandbad Tiefenbrunnen.
Während der ganzen Saison konnten sich Badegäste in den Freibädern über Alzheimer informieren. Die Schweizerische Alzheimervereinigung nutzte die Plattform für Denkanstösse und Information, denn je früher die Krankheit erkannt wird, desto wirksamer ist die Behandlung. Bereits heute leben in der Schweiz über 90’000 Menschen, die an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind. Auf grösstes Interesse ist der Sensibilisierungspavillon „Parterre Suisse“, das gigantische Luftbild der Schweiz, gestossen.
Für Badegäste, die auch die letzten warmen Tage schwimmen möchten, bleiben die Seebäder Enge, Utoquai und Wollishofen bis 19. September geöffnet. Die Freibäder Mythenquai, Tiefenbrunnen, Letzigraben, Schanzengraben und Stadthausquai sind noch bis 13. September geöffnet. Die See-Temperatur beträgt zur Zeit 21,8 °C, aktuelle Öffnungszeiten und Informationen zu allen Frei- und Hallenbädern sind erhältlich unter www.sportamt.ch. Während der Wintersaison stehen den Zürcherinnen und Zürcher sieben öffentliche Hallenbäder zur Auswahl. |
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