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7. September 2004: Soziokultur: Versorgungslücken geschlossen und Innovationen im Gang |
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Der Bericht zur Soziokultur, welcher das Sozialdepartement jährlich herausgibt, legt Rechenschaft ab über die erbrachten Leistungen der subventionierten privaten Trägerschaften und der eigenen Einrichtungen und Angebote in diesem Geschäftsfeld. Neben den Kennzahlen zeigt der Bericht erste Resultate der Neuverhandlungen auf, welche bei allen AnbieterInnen einen vielversprechenden Innovationsschub ausgelöst haben.
Kennzahlen und Mittelverteilung Die vielfältige und breite soziokulturelle Angebotspalette der Stadt Zürich kann sich sehen lassen: Im Jahr 2003 hatten alle 75 soziokulturellen Angebote zusammen insgesamt 1.4 Mio. Besuche während 77'000 Öffnungsstunden. Es wurden über 10'000 kleinere und grössere soziokulturelle Veranstaltungen mit 320'000 TeilnehmerInnen durchgeführt. Die beinahe 29'000 Bildungsangebote verzeichneten knapp 325'000 Teilnahmen. Zur Förderung und Stärkung der Lebensqualität in den Quartieren wurden 250 Gemeinwesenentwicklungsprojekte konzipiert und durchgeführt. Mit dem Start der Jugendarbeit in Wipkingen und des Quartierzentrums Aussersihl konnten erneut zwei Lücken im soziokulturellen Angebot geschlossen werden. 2004 werden Betriebsbeiträge von CHF 23.49 Mio. und - neu ausweisbare - Raumkosten von CHF 9.55 Mio. für die raumintensive Soziokultur gesprochen. Damit haben sich die Beiträge auf hohem Niveau stabilisiert.
Innovationsschub bei den Neuverhandlungen Für die Neuverhandlungen (2005 - 2008) mit den privaten Anbietern machte die Vorsteherin des Sozialdepartements die Vorgabe, 10% der Kontraktsumme in neue und zusätzliche Angebote im Bereich der familienergänzenden Betreuung resp. in Angebote zur Integration Erwerbsloser zu investieren. Die Trägerschaften begegnen dieser ausgewiesenen sozialpolitischen Herausforderung mit viel Innovationswille und Ideenreichtum. Eine Auswertung der Breite und Fülle der entstandenen Angebote kann voraussichtlich im Frühling erfolgen. |
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