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6. September 2004: Neues vom Schulhausbau |
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Mit der Einweihung der instandgesetzten und erweiterten Schulanlage Lachenzelg in Zürich-Höngg konnte eine weitere den heutigen Bedürfnissen und Unterrichtsformen angepasste Schule den Schülerinnen und Schülern und der Lehrerschaft übergeben werden.
Das traditionelle Klassenzimmer öffnet sich. Bei der Erneuerung der Schulanlage Lachenzelg war es das vorrangige Ziel, die mit 55 Quadratmetern sehr kleinen Klassenzimmer durch Gruppenräume zu entlasten. Diese wurden im bestehenden Bau durch die Aufteilung von Klassenzimmern geschaffen. Darüber hinaus verfügt die Anlage neu über einen gemeinschaftlichen Bereich mit Aula, Bibliothek und Mensa, der auch der Quartierbevölkerung zur Benutzung für Abend- und Wochenendveranstaltungen offen steht. Neu entstanden ist auch ein Hort. 21 Oberstufenklassen können fortan im Schulhaus Lachenzelg unterrichtet werden.
Durch die sorgfältige Planung der ADP-Architekten und die gezielte Etappierung des Erweiterungsbaus konnte auf die Erstellung von provisorischen Pavillons zur Überbrückung der Raumnot verzichtet und damit erhebliche Kosten eingespart werden.
Die grosse holzbeplankte Gartenterrasse lädt zum Arbeiten und zum Aufenthalt im Freien ein. Die wertvollen Aussenräume bleiben in ihrer Art und ihrem Charakter erhalten. Um Sturm- und Bruchschäden vorzubeugen, wird der überalterte Baumbestand selektiv durch Neupflanzungen verjüngt. Die mit Hecken eingefassten Wiesenkammern können als grüne "Aussenschulzimmer" benützt werden. Das hölzerne Amphitheater des Künstlers Kerim Seiler im Innenhof inspiriert zu inszenierten und spontanen Darbietungen.
Zu den Gästen sprachen Stadträtin Monika Weber, Schulpräsident Urs Berger und Bret Kraus vom Amt für Hochbauten.
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