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6. Juli 2004: Familienergänzende Betreuung: Zürich mit der besten Versorgung in der Deutschschweiz |
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Bald jedes dritte Kind im Vorschulalter besucht in Zürich eine Kindertagesstätte. Ende 2003 standen in 144 Einrichtungen insgesamt 3'500 Betreuungsplätze zur Verfügung, gut 770 Plätze mehr als Ende 2001. Dies geht aus dem Report Frühbereich für das Jahr 2003 hervor, den das Sozialdepartement herausgegeben hat. Das Sozialdepartement subventioniert 1'780 Plätze, was der Hälfte des Gesamtangebots entspricht.
Die privaten Trägerschaften haben in der Stadt Zürich wesentlich zum Ausbau an Betreuungsplätzen beigetragen. Zusammen mit den städtischen Kitas generieren sie bereits einen Umsatz von rund CHF 83.5 Mio. Das neue, 2002 eingeführte Finanzierungsmodell bewährt sich: Der erhoffte Ausbau an Betreuungsplätzen hat stattgefunden.
Das neue Finanzierungsmodell hat sich auch nicht negativ auf die Qualität der Betreuung ausgewirkt, wie ursprünglich von verschiedenen privaten Trägerschaften befürchtet wurde. Die beim Marie Meierhofer-Institut für das Kind in Auftrag gegebene Studie belegt, dass die Qualität der Kinderbetreuung in den Zürcher Kitas nicht gesunken ist.
Eltern finden in der Regel in angemessener Zeit einen Platz für ihre Kinder. Vor allem bei den Plätzen für Säuglinge kann der Nachfrage aber noch nicht vollständig entsprochen werden. Dies obwohl gegenüber dem Vorjahr 2003 dreissig Prozent mehr Säuglinge in Kitas betreut wurden.
Im Rahmen des Legislaturschwerpunkts „Kinderbetreuung“ plant der Stadtrat zur Verbesserung der Koordination des Betreuungsangebots u.a. den Aufbau von Koordinationsstellen in den Quartieren, in denen die Eltern umfassende Informationen zu Betreuungsmöglichkeiten im Quartier erhalten. |
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