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17. Juni 2004: Die Geographie des Geldes

Statistik Stadt Zürich veröffentlicht einen «Steueratlas»

Statistik Stadt Zürich präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Steueramt erstmals einen kleinen Steueratlas der Stadt Zürich. In neun Kartenblättern wird die Verteilung der steuerbaren Einkommen und Vermögen für die Jahre 1993 und 2003 visualisiert. Nebst den Karten informieren Tabellen und Grafiken über die steuerliche Situation der Stadt und deren Veränderungen innerhalb der letzten zehn Jahre.

Keine Überraschung: Die reichen Leute wohnen tatsächlich überwiegend am Zürichberg. Das gilt in Bezug auf die Verteilung nach Vermögen, weitgehend aber auch für jene nach Einkommen. Den sonnigen und aussichtsreichen Hängen entlang zieht sich das Gebiet hohen Wohlstandes von der Zolliker Grenze bis zum Strickhof, und es setzt sich in etwas abgeschwächter Form am Hönggerberg fort. - Ein zweites von wohlhabenden Bürgern favorisiertes Wohngebiet wölbt sich hufeisenförmig um das Seebecken: Mit Zen­trum im Quartier Enge zieht sich ein Bereich erhöhter Finanzkraft vom Seefeld bis nach Wollishofen.

Die Zehn-Fünfzig-Prozent-Regel
Besonders tiefe Einkommenswerte werden entlang des Bahnareals Richtung Schlieren und in Teilen Schwamendingens gemessen. Doch das kann sich ändern: Nach dem Bau-Boom der Neunzigerjahre ist in «Zürich West», mitten im Gebiet niederster Einkommen, eine kleine Insel entstanden mit Einkommens­werten, welche dem Zürichberg wohl anstehen würden. Ein ähnlicher Prozess bahnt sich in Oerlikon im Gebiet von «Zürich Nord» an.

Neben der räumlichen Darstellung in Karten beleuchtet die Publikation die steuerliche Situation der Stadt Zürich auch in struktureller Hinsicht. - Die Grundaufteilung der Finanzkraft der Steuerpflichtigen in der Stadt ist gekennzeichnet durch die «Zehn-Fünfzig-Prozent-Regel»: Die reichsten zehn Prozent der Steuerpflichtigen erbringen fünfzig Prozent der städtischen Steuereinnahmen natürlicher Personen, während die «ärmsten» fünfzig Prozent gerade zehn Prozent der Einnahmen zusammentragen.

Vermögende Rentner
Auffallend ist auch die Verteilung der Vermögen auf die Altersgruppen: Während das mittlere Einkommen (Median) der Rentner um etwa 20 Prozent tiefer liegt als das Einkommen der 50- bis 64-Jährigen, erreicht das mittlere Vermögen nicht weniger als den dreifachen Wert. Offensichtlich stehen beim Tod einer Erb­lasserin oder eines Erblassers die Erben häufig selbst schon im Rentenalter. Mit zunehmender mittlerer Lebenserwartung konzentriert sich das Kapital immer mehr in den Händen von Rentnerinnen und Rentnern.

Die Publikation «Einkommen und Vermögen natürlicher Personen» ist die erste der neuen Reihe «Steuern im sozioökonomischen Kontext der Stadt Zürich». Sie kann bei Statistik Stadt Zürich zum Preis von 30 Franken bezogen werden. Auszugsweise ist sie auch unter www.statistik-stadt-zuerich.info. verfügbar
www.statistik-stadt-zuerich.info Interner Link: www.statistik-stadt-zuerich.info
Statistik Stadt Zürich Interner Link: Statistik Stadt Zürich
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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