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16. Juni 2004: Sportamt will YF-Juventus helfen |
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Der Fussball-Club YF-Juventus hat den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse des Schweizer Fussballs geschafft. Da die Sportanlage Utogrund wegen der fehlenden Beleuchtung von der Swiss Football League als Stadion nicht akzeptiert wird, ist dieser Aufstieg gefährdet. Das Sportamt der Stadt Zürich will YF-Juventus nun helfen und hat der Swiss Football League einen Lösungsvorschlag unterbreitet.
Das Sportamt hat der Swiss Football League mit Brief vom 16. Juni mitgeteilt, dass ein Projekt für die Erstellung einer Beleuchtungsanlage auf dem Utogrund in Auftrag gegeben wurde. Da die entsprechenden Abklärungen einige Zeit in Anspruch nehmen und die zuständigen Instanzen auch noch allfällige Kredite bewilligen müssten, kann innerhalb der gesetzten Fristen keine definitive Lösung angeboten werden. Das Sportamt beantragt der Football League deshalb, folgender Lösung zuzustimmen.
- Die im August angesetzten Spiele werden unabhängig vom Entscheid über die Erstellung der Beleuchtungsanlage im Utogrund gespielt. Diese Lösung ist vernünftig, weil es im August ohnehin keine Beleuchtung braucht und weil die Alternative Letzigrund wegen des Leichtathletik-Meetings und anderer Anlässe nicht in Frage kommt.
- Im August wird die Situation zwischen der Swiss Football League und dem Sportamt neu beurteilt. Wenn die Beleuchtungsanlage realisiert werden kann, bleibt YF-Juventus im Utogrund. Wenn das Projekt scheitern sollte, muss YF-Juventus ab Herbst 2004 in den Letzigrund zügeln.
- Alle beteiligten Parteien sind sich einig, dass YF-Juventus seine Spiele längstens bis zum Baubeginn des neuen Fussballstadions im Letzigrund austragen kann, weil ab diesem Zeitpunkt der Grasshopper-Club im Letzigrund Gastrecht erhalten wird.
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