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12. Mai 2004: Wasserqualität von Leutschenbach und Glatt profitieren von neuer Kanalisation |
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Ende April 2004 haben am Kanalisationsnetz in Zürich Nord umfassende Bauarbeiten begonnen. ERZ Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) investiert 40 Millionen Franken in den Ausbau der Kanalisation unter der Leutschenbachstrasse und die Erweiterung des Regenbeckens auf dem Areal der stillgelegten Kläranlage Glatt. Die Erneuerung verbessert die Wasserqualität des Leutschenbach und der Glatt.
Der Leutschenbach und die Glatt sind stark belastete Gewässer. Ist die Kanalisation im Gebiet Leutschenbachstrasse aufgrund heftiger Regenfälle überlastet, läuft das Abwasser durch eine so genannte Hochwasserentlastung in den Leutschenbach über. Das geschieht bis zu 70 Mal pro Jahr. Unangenehme Geruchsemissionen sind die Folge.
ERZ ersetzt den bestehenden, alten und schadhaften Kanal zwischen Riedgraben und Glatt. Mit der Erweiterung des Kanals und der „Abwasserstapelbecken“ (so genannten Regenbecken) wird die Staukapazität von 7 000 m3 auf 27 000 m3 erweitert. Der Leutschenbach und die Glatt werden dadurch in Zukunft nachhaltig entlastet. Ein nachfolgendes Projekt will darüber hinaus den Leutschenbach renaturieren. ERZ leistet mit diesen umfassenden Bauarbeiten einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität des Wohngebietes Zürich Nord.
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich führt die Bauarbeiten im Auftrag von ERZ durch. Die Sanierungsarbeiten haben am 26. April 2004 begonnen und enden im Dezember 2005. Bis Ende November 2004 bleibt die Leutschenbachstrasse zwischen Riedgraben und Schärenmoosstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Zugang zu den Liegenschaften, insbesondere zum Fernsehstudio, ist jederzeit offen. Umleitungen sind signalisiert, Anwohnende und Berufsleute werden regelmässig über den Stand der Arbeiten informiert.
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