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4. Mai 2004: Das erneuerte Restaurant „Die Waid“ – Flaggschiff der städtischen Gastronomiebetriebe |
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«Die Waid» nach gepflegtem Umbau wieder offen, 4. Mai 2004 Das „Flaggschiff“ der städtischen Gastronomiebetriebe bietet nach einem Mieterwechsel und einer konzeptionellen und visuellen Erneuerung eine gelöste Atmosphäre und gute Kochkunst zu vernünftigen Preisen. „Der Umbau überzeugt in seiner Gesamtheit. Überzeugend ist auch die Gestaltung der Aussenräume, die das wertvollste Gut für ein Restaurant an dieser Lage sind,“ sagte Stadtrat Martin Vollenwyder an der Einweihung der Erneuerung.
Nach 30-jährigem erfolgreichen Wirten kündigte der langjährige Pächter Alex Meier per Ende 2003 den Mietvertrag mit der Stadt über das bekannte Restaurant „Waid“ auf der Aussichtsterrasse des Hönggerbergs. Im Rahmen einer Ausschreibung entschied sich der Stadtrat aus einer Reihe von guten Bewerbungen für Rolf Schönenberger und Thomas Hofstetter als neue Pächter. Massgebend für den Entscheid waren u.a. deren Konzeptvorstellungen wie auch ihr Leistungsausweis: Rolf Schönenberger führt das derzeit umsatzstärkste städtische Restaurant „Alter Tobelhof“ mit „Chäsalp“. Thomas Hofstetter führte bis Ende 2003 den ebenfalls bekannten, privaten Gastro-Betrieb „Roter Kamm“. Ausgewählt wurden die neuen Pächter von einem Beurteilungsgremium mit internen und externen Fachleuten. Um das Konzept für die architektonische Erneuerung zu erhalten, wurde ein Studienauftrag an drei im Gastrobereich erfahrene Architektenteams erteilt. Gewählt wurde das Projekt von Pia M. Schmid, Zürich, und Aebi Architekten, Uster.
In kurzer Zeit wurden die Vorstellungen der neuen Mieterschaft und der beauftragten Architekten Pia M. Schmid und Hans-Peter Aebi, Uster, zu einem Gesamtkonzept entwickelt und im Rahmen eines sehr engen Terminrahmens innerhalb von rund drei Monaten realisiert. Seitens der Stadt begleiteten das Amt für Hochbauten und die Liegenschaftenverwaltung als Vermieterin das Vorhaben.
Das Restaurant ist trotz baulich geringen Eingriffen nicht mehr wieder zu erkennen. „Die Waid“ (die bisherige Bezeichnung „Neue Waid“ wurde fallengelassen) präsentiert sich frischer und beschwingter, ohne dabei zu modisch oder zu trendig zu wirken. Weiterhin stehen verschiedene Räume für familiäre und geschäftliche Anlässe, Events und Seminare zur Verfügung. Eine Aufwertung hat auch der Aussenbereich erfahren: Der Aussenraum – die Terrasse mit Blick über die Stadt, die das wertvollste Gut für ein Restaurant an dieser Lage ist, wurde angehoben und im positiven Sinn zur Bühne gemacht.
Mit den von der Stadt aufgewendeten Mitteln sind die Innenräume, die Infrastruktur, die Ausstattung sowie die Umgebung erneuert worden. Die Kosten belaufen sich auf rund Fr. 2,7 Mio. Franken und bewegen sich im Rahmen des vom Stadtrat bewilligten Kredites. Die Finanzierung erfolgt über die mietvertraglich vereinbarten Mieterträge (Umsatzmietzins). Die Mieterschaft bezahlte das gesamte Kleininventar, die Kassen- und Kontrollanlagen sowie einen Teil der Maschinen und Apparate.
Aufgrund der Attraktivitätssteigerung des Erscheinungsbildes, verbunden mit einem erneuerten gastronomischen Angebot und einer ausgezeichneten Dienstleistung rechnet das Betreiberteam nach einer Einführungsphase mit einem Umsatzvolumen von jährlich rund 7 Mio. Franken.
Aufgrund ihrer Lage und des Bekanntheitsgrades für die Bevölkerung sowie für alle Besucherinnen und Besucher hat „Die Waid“ für die Stadt Zürich als Besitzerin einen hohen Stellenwert. Die Qualität des Erscheinungsbildes und des gastronomischen Angebotes sind Image prägend. Die Stadt ist über das Resultat der architektonischen Neugestaltung des Flaggschiffes unter den städtischen Restaurantbetrieben und über das neue und überzeugende Gastronomiekonzept sehr erfreut.
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Bilder zum Download für die Medien. (300 DPI / RGB / JPG / ca. 620 KB) |
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Ausblick von der Waid auf Zürich |
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Bilder © Restaurant "Die Waid"
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