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1. April 2004: Mehr Bio und mehr Fussball |
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Grün Stadt Zürich (GSZ) steigert den Anteil biologisch bewirtschafteter Landwirtschaftsflächen. Gleichzeitig stellt GSZ kurz- und mittelfristig Land für acht neue Fussballplätze zur Verfügung.
Im Quartier Witikon baut Grün Stadt Zürich voraussichtlich 2006 einen Freilaufstall für Kühe. Den genauen Standort wird die Detailplanung ergeben. Dies ermöglicht eine langfristige Sicherung der Grünflächenpflege durch einen biologisch bewirtschafteten Landwirtschaftsbetrieb. Heute wird das Land von verschiedenen Pächtern bewirtschaftet, die zum Teil von ausserhalb der Stadt stammen. Bewohnt wird der neue Freilaufstall von den Kühen vom städtischen Gutsbetrieb Juchhof, die ab 2007 von Altstetten nach Witikon umziehen. Kurz- und mittelfristig will Grün Stadt Zürich rund 85 ha Land neu als Biofläche nutzen, was einen Zuwachs von 10 Prozent bedeutet. Schon heute liegt Zürich mit 28 Prozent Biofläche weit über dem gesamtschweizerischen Anteil von 10 Prozent.
Der Juchhof baut den Dienstleistungssektor aus und wird zu einem Werkbetrieb, der eine kostengünstige Grünflächenpflege für die Stadt anbietet. Als Betriebszweige bleiben dem Juchhof der Ackerbau und die Schweinehaltung sowie der Rebberg Chillesteig in Höngg.
Die durch den Umzug der Kühe frei werdende Fläche auf dem Juchhof schafft Raum für drei neue Fussballfelder ab 2006 / 2007. Schon heute befinden sich zehn Fussballplätze auf dem Areal. Zusätzliche Felder sind auf den Sportanlagen Hönggerberg (+1), Heerenschürli (+1) und Seebacherstrasse (+3) möglich. Insgesamt können damit kurz- und mittelfristig acht neue Fussballplätze entstehen. Heute verfügt die Stadt über 81 reglementkonforme Fussballfelder.
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