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5. April 2004: Neues Kongresszentrum. Klärung der Rahmenbedingungen für Architekturwettbewerb am See |
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Stand der Dinge Die anfangs letzten Jahres abgeschlossene Standortevaluation für das neue Kongresszentrum hat den Standort des alten Kongresshauses am See deutlich favorisiert. Der Stadtrat setzt klar auf diesen Standort. Auf der Basis eines bereits vorgängig erarbeiteten Raumprogamms führte die Stadt eine Investoren- und Betreiberausschreibung durch, um so die Bedingungen für ein investorentaugliches Projekt zu klären. Auf Grund der Eingaben haben sich die Stadt Zürich und die Kongresshausstiftung für ein Zusammengehen mit der Karl Steiner AG entschieden.
Klärung der Rahmenbedingungen bis Ende September 2004 Die Rahmenbedingungen am Standort Kongresshaus sind recht kompliziert, denn es gilt verschiedenen Ansprüchen Rechnung zu tragen. Zum einen soll das neue Kongresszentrum ein Bau von höchster architektonischer Qualität werden, zum anderen gilt es sorgfältig mit der integral geschützten Tonhalle und dem bestehenden Kongresshaus umzugehen. Variantenstudien sollen einen baldigen Entscheid der kantonalen Denkmalpflege über Erhalt, Teilerhalt oder Abbruch des Kongresshauses ermöglichen. Je mehr vom alten Kongresshaus erhalten werden soll, umso mehr stellt sich die Frage nach einer Erweiterung des Perimeters über die eigentliche Kongresshausparzelle hinaus. Kracht’s Erben, die Besitzer des benachbarten Baur au Lac-Areals, sind interessiert an einer Zusammenarbeit und sind in die weitere Planung integriert. Die Stadt Zürich, die Kongresshausstiftung und die Karl Steiner AG haben Anfang April eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der die Zusammenarbeit bis Ende Jahr geregelt ist. Ziel dieser Arbeitsphase ist es, für diesen Ort die Fragen Denkmalschutz, Perimeter, Anpassungen des Raumprogramms und städtebauliche Einbindung geklärt zu haben. Ende September soll somit die Machbarkeit eines neuen Kongresszentrums an diesem Standort geklärt sein. Ist diese gegeben, wird im Herbst eine Projektentwicklungsgesellschaft gegründet, an der sich auch die Stadt Zürich beteiligen wird. Diese wird dann den internationalen Architekturwettbewerb für das neue Kongresszentrum ausschreiben.
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Fachstelle für Stadtentwicklung |
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