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26. März 2004: Das Mietpreisniveau in den Quartieren der Stadt Zürich

Ergebnisse der Eidgenössischen Volkszählung 2000

Diese Untersuchung ist eine Auswertung der Wohnungszählung, die im Rahmen der Eidgenössischen Volkszählung vom 5. Dezember 2000 durchgeführt wurde. Sie analysiert die Unterschiede der Monatsmietzinse in den verschiedenen Gebieten der Stadt Zürich.

Eine Wohnung mit einem Zimmer kostet im Durchschnitt 715 Franken, eine mit zwei Zimmern 992 Franken, eine mit drei Zimmern 1'122 Franken, eine mit vier Zimmern 1'410 Franken, eine mit fünf Zimmern 1'967 Franken und eine mit sechs oder mehr Zimmern 2'707 Franken. Diese günstigen Durchschnittswerte müssen jedoch mit Vorsicht genossen werden. Je nach Marktsegment, Bauperiode und geographischem Gebiet bestehen beträchtliche Unterschiede: Der Mietzins der auf dem gemeinnützigen Markt (Baugenossenschaften, öffentliche Hand bzw. städtische Stiftungen) erstellten Wohnungen liegt deutlich tiefer als auf dem privaten Markt. Je nach Bauperiode und Zimmerzahl ist er im Mittel rund ein Drittel bis mehr als die Hälfte günstiger.

Bei den häufigsten Wohnungsgrössen – den Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen – sind diejenigen, die zwischen 1919 und 1970 erstellt wurden – insbesondere zwischen den beiden Weltkriegen – am günstigsten, diejenigen der Bauperiode 1991 bis 1995 am teuersten, und zwar sowohl auf dem privaten wie auf dem gemeinnützigen Markt. Neben Renditegründen (Renovationen bereits durchgeführt oder nicht, Periode von teuerer Geldbeschaffung) spielt die durchschnittliche Grösse der während der jeweiligen Periode erstellten Wohnungen eine wichtige Rolle. Bei den übrigen Zimmergrössen sind auch in der Bauperiode 1971 bis 1980 besonders günstige Wohnungen zu finden.

Schliesslich ist auch der Standort einer Wohnung ein wesentlicher Faktor für die Unterschiede in der Mietzinshöhe (leider sind im Rahmen der Wohnungszählung nur die Strassennamen und -nummern, nicht aber die Mikroqualitäten des Standortes, wie die Besonnung oder die Lärmimmissionen) berücksichtigt. Allgemein stellt man fest, dass die teuersten Wohnungen sich im Kreis 1 und entlang des Sees und vor allem in den zentrumsnahen östlichen Quartieren der Stadt (Teile der Kreise 6 und 7) befinden. Wie zu erwarten war, liegen die Mieten umso günstiger, je weiter man sich vom Zentrum entfernt. Am günstigsten sind sie am südwestlichen und nördlichen Rand der Stadt; ebenfalls preiswerter sind sie in der westlichen Mitte der Stadt (Kreise 4 und 5 sowie zentrumsnahe Quartiere des Kreises 3).

Weil auch Angaben über die Fläche der Wohnungen vorhanden waren, ist eine Analyse der Unterschiede nach Quadratmeter ebenfalls möglich. Vergleicht man die Quadratmeterpreise, sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gebieten der Stadt Zürich etwas weniger ausgeprägt, jedoch immer noch beträchtlich.

Hinweis: Die Analyse 3/2004 «Das Mietpreisniveau in den Quartieren der Stadt Zürich – Ergebnisse der Eidgenössischen Volkszählung» ist bereits erschienen und unter www.statistik-stadt-zuerich.info abrufbar.

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