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18. März 2004: Kantonale Sparmassnahmen im Bildungsbereich |
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Auswirkungen auf die Stadt Zürich |
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Die kantonale Bildungsdirektion hat beschlossen, als Sparmassnahme das Fach „Biblische Geschichte“ in der Primarschulstufe zu streichen und den Handarbeitsunterricht in der fünften und sechsten Klasse um je 2 Lektionen zu kürzen. Die Stadt Zürich wird diese Vorgaben des Kantons übernehmen, ohne die ausgefallenen Lektionen durch freiwillige Angebote zu kompensieren. Ihr Entscheid basiert auf der Zusicherung des Kantons, den Stoff der ausfallenden Lektionen möglichst bald in die obligatorischen Fächer zu integrieren.
Sowohl der Zürcher Stadtrat als auch die Konferenz der Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten würdigen ausdrücklich den pädagogischen Wert des biblischen und Handarbeitsunterrichts. Aufgrund der Rahmenbedingungen (Anmeldeverfahren für die Kinder, Organisation des Klassen übergreifenden freiwilligen Angebots, Integration in den Stundenplan) muss aber auf freiwillige Angebote verzichtet werden. Hinzu kommt, dass der Kanton entschieden hat, Englisch als obligatorisches Schulfach ab 2. Klasse einzuführen, frühestens bereits auf das Schuljahr 2004/2005 hin. Die Einführung der englischen Sprache ab 2. Klasse wird sich auch an der Volksschule der Stadt Zürich auf die Unterrichtsorganisation auswirken. Wann die Einführung an den Stadtzürcher Schulen erfolgt, wird die Konferenz der Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten unter Leitung von Stadträtin Monika Weber in den kommenden Wochen entscheiden.
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