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9. März 2004: DIB Bilanzen. Erfolge auf der ganzen Linie |
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Alle drei Dienstabteilungen des Departementes der Industriellen Betriebe haben ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr hinter sich. Die Wasserversorgung konnte trotz der aussergewöhnlichen Sommerhitze die Bevölkerung rund um die Uhr mit dem gewünschten Trinkwasser beliefern und erwirtschaftete einen Ertragsüberschuss. Die Rechnung der VBZ schliesst besser ab als budgetiert, und das ewz überweist der Stadtkasse erneut einen höheren Gewinn als im Vorjahr.
Stadtrat Andres Türler, Vorsteher der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich, hat an einer Medienorientierung zusammen mit Hans-Peter Klein, Direktor der Wasserversorgung (WVZ), Thomas Portmann, Direktor der Verkehrsbetriebe (VBZ) sowie Conrad Ammann, Direktor des Elektrizitätswerks (ewz), die Egebnisse des vergangenen Geschäftsjahres präsentiert. Die Industriellen Betriebe dürfen insgesamt auf ein erfolgreiches 2003 zurückblicken.
Für die WVZ war das Jahr 2003 durch den aussergewöhnlichen Sommer geprägt. Dadurch stand das Thema Wasser immer wieder im Vordergrund des öffentlichen Interesses. Das UNO-Jahr des Süsswassers tat sein Übriges dazu. Es scheint aber, dass die Stadtzürcher Bevölkerung massvoll mit dem Wasser umgeht, denn der Verbrauch nahm gegenüber dem Vorjahr lediglich um 2 Prozent zu. Die 70 Partnergemeinden hingegen konsumierten 28 Prozent mehr Wasser als im Vorjahr, da ihre eigenen Quellen versiegten. Die WVZ konnte diese Lücke jedoch problemlös schliessen, so dass es nirgends zu Versorgungsengpässen kam. Auch finanziell hat die WVZ ein erfreuliches Jahr hinter sich, schliesst sie doch mit einem Ertragsüberschuss von 2,7 Mio. Franken ab. Dadurch kann sie ein kleines Eigenkapital zur Deckung künftiger Ertragsschwankungen und Risiken aufbauen.
Eine positive Jahresbilanz können auch die VBZ ziehen. Der Betriebsaufwand lag mit 385,3 Mio. Franken um 2,09 Prozent unter der Budgetvorgabe des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV). Dank diesem guten Ergebnis entlasten die VBZ die Kassen von Kanton und Gemeinden um rund 10,9 Mio. Franken an nicht beanspruchtem Leistungsentgelt. Das Jahr 2003 stand für die VBZ im Zeichen der Rollmaterialerneuerung. Die 6 lärm- und getriebesanierten Cobras haben sich im Linienbetrieb bewährt, so dass die VBZ weitere 68 Fahrzeuge bestellt haben, die alle mit einer Klimaanlage ausgerüstet werden sollen.
Das ewz schliesslich befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Der Umsatz ist gegenüber 2002 um 0,8 Prozent gestiegen und beträgt 599,1 Mio. Franken. Damit erhöht sich auch die Summe, die das ewz an die Stadtkasse abliefert. Sie liegt bei 55,2 Mio. Franken. Auch die Kundinnen und Kunden des ewz können von diesem Ergebnis profitieren. Sie erhalten auf ihre Energierechnung einen Bonus von 16 Prozent, bei Ökostrom sogar 30 Prozent. Stadt- und Gemeinderat haben diesen Beschluss im vergangenen Jahr gefasst. Er gilt für drei Jahre und soll nach Ablauf dieser Frist durch revidierte Tarife abgelöst werden. |
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