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5. März 2004: Verleihung der Zürcher Sportpreise 2003

Stadträtin Monika Weber, Vorsteherin des Schul- und Sportdepartements, zeichnet an der Verleihung der Zürcher Sportpreise den Bahn-Radsportler Franco Marvulli als besten Einzelsportler des Jahres 2003 aus. Den Preis als beste Nachwuchssportlerin erhält Alexandra Eyer, dreifache Meisterin im Sportklettern. Das Organisationskomitee des Zürcher „Handball-Schüeli“ wird mit dem Sportförderungspreis des Jahres 2003 geehrt. Die Sportpreise werden in Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Sport, Politik und den Vertretern der Zürcher Sportvereine verliehen. Die Feier wird von Rainer-Maria Salzgeber moderiert. Der beliebte Moderator führt auch das Interview mit Ehrengast, Adolf Ogi, UNO-Sonderbeauftragter für Sport. Der sportlich-feierliche Anlass kann dank grosszügiger Unterstützung von der Genossenschaft Migros Zürich durch-geführt werden.

Die Daumenabdrücke aller 48 Sportpreisträgerinnen und –träger, in Edelstahl verewigt, sind im Foyer der Zürcher Saalsporthalle zu besichtigen.


Das Zürcher Sport-Jahr 2003 wurde durch viele sportliche Meisterleistungen geprägt. Die Jury hat aus den zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern, Vereinen und Organisationen die Preisträger gewählt und ehrt sie am Freitag 5. März 2004 mit den Sportpreisen der Stadt Zürich. Die Sportpreise werden jährlich von der Stadt Zürich, in den Kategorien Einzelsport oder Team, Nachwuchssport und Sportförderung verliehen.

Mit der Preisverleihung verfolgt die Stadt Zürich verschiedene Ziele der Sportförderung. Zum einen unterstützt die Auszeichnung hervorragende sportliche Leistungen von Spitzensportlern und Spitzensportlerinnen, die einen enormen Trainingsaufwand oft nur unter grossen persönlichen Opfern betreiben können. Zum anderen ehrt die Stadt damit Persönlichkeiten, die sich in der lokalen Sportförderung verdient gemacht haben. Indirekt werden im Rahmen der feierlichen Preisverleihung auch die über 500 Sportvereine der Stadt Zürich geehrt. Das breite Sportangebot der Stadt Zürich ist nicht zuletzt der aktiven Vereinskultur zu verdanken. Das Preisgeld wird von der Genossenschaft Migros Zürich gestiftet. Die Preise der Kategorien Einzelsportler/Team und Nachwuchs sind mit je Fr. 10’000.- dotiert, die Kategorie Sportförderung mit Fr. 5’000.-.

Die Sportpreisträger sind in einem Kurzfilm portraitiert und werden jeweils durch einen Laudator vorgestellt. Anschliessend überreicht Sportministerin Monika Weber gemeinsam mit dem Gastgeber Peter Birrer, Geschäftsleiter Migros, die Sportpreise 2003. Nach der Preis-verleihung gibt Ehrengast, alt Bundesrat Adolf Ogi, UNO-Sonderbeauftragter für Sport, ein Interview und beantwortet auch Fragen aus dem Publikum. In Anwesenheit von rund 300 Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Vertretern der Zürcher Sportvereine, werden folgende Preise vergeben:

Kategorie Einzelsportler / Team
Franco Marvulli (Radsport), 25 Jahre alt, wohnhaft in Zürich, ist der erste Radsportler, der für den Sportpreis nominiert ist. Franco Marvulli ist Mitglied im Zürcher Velo Club Hirslanden und seit 1999 Radprofi. Seine grössten Erfolge feierte Franco Marvulli auf der Bahn. Der siebenfache Bahn-Weltcup-Sieger und achtzehnfache Bahn-Schweizer-Meister setzte im Jahr 2003 weitere Meilensteine seiner Karriere. An der Bahn-WM 2003 in Stuttgart verteidigte Franco Marvulli erfolgreich seinen Weltmeistertitel im Scratch und krönte diesen Sieg gleich mit einer zweiten Goldmedaille, als neuer Weltmeister im Madison. Auch an den Europameisterschaften 2003 in Moskau fuhr Franco Marvulli auf den 1. Rang und verteidigte damit seine Omnium-Europameistertitel aus den Jahren 2001 und 2002. Der herausragende Rad-sportler siegte auch an den 6 Tage-Rennen von Moskau und Grenoble 2003. Franco Marvulli hat die besten Voraussetzungen an den olympischen Sommerspielen 2004 in Athen seinen Traum vom Olympiagold zu verwirklichen.

Kategorie Nachwuchs
Alexandra Eyer (Sportklettern), 22 Jahre alt, wohnhaft in Zürich und Mitglied des Schweizer Alpen Clubs (SAC) Sektion Uto, ist die erste Sportkletterin die den Nachwuchspreis erhält. Schon mit zehn Jahren war Alexandra Eyer vom Sportklettern begeistert und klettert heute als Mitglied der „Equipe Suisse“ am Weltcup und an nationalen Wettkämpfen in der Kategorie Elite an der Spitze mit. Ihre Karriere entwickelt sich kontinuierlich und bringt ihr sehr gute Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene. Am Maverick Climbing Cup 2003, der Wettkampfserie der besten Schweizer Sportkletterer, feierte Alexandra Eyer gleich zweifach grossartige Erfolge.
Alexandra Eyer siegte im seilfreien Klettern an Felsblöcken, der Kategorie Bouldern und wurde Schweizermeisterin der Elite-Kategorie. Auch in der Kategorie Difficulty erklamm sie den 1. Platz und wurde damit gleich zweifache Schweizermeisterin. Mit diesem Sieg konnte Alexandra Eyer ihren Schweizermeistertitel von 2002, in der Kategorie Difficulty, erfolgreich verteidigen. Die talentierte Sportkletterin ist auch im internationalen Wettkampf stark. An der Weltmeisterschaft 2003 in Chamonix krönte Alexandra Eyer ihr Sportjahr und erreichte den hervorragenden 5. Rang in der Kategorie Difficulty. Zürichs Nachwuchssportlerin des Jahres 2003, Alexandra Eyer, setzt in der Schweiz Massstäbe im Sportklettern und steht auf dem 9. Platz der Weltrangliste.

Kategorie Sportförderung
Organisationskomitee Zürcher Handball-Schüeli. Das Zürcher „Handball-Schüeli“ wird seit fast 50 Jahren durchgeführt. Die Jugendsportveranstaltung bietet den Schülerinnen und Schülern der 4. - 9. Klasse eine Gelegenheit, sich spielerisch zu messen, und motiviert sie zum regelmässigen Handball-Training. Für die Zürcher Handballvereine ist der Anlass zudem eine Plattform, um den Nachwuchs zu rekrutieren. Ursprünglich vom Zürcher Handball-verband (ZHV) ins Leben gerufen, wird das „Handball-Schüeli“ seit 1993 ehrenamtlich von einem Organisationskomitee, unter der Leitung von Charles Dössegger, durchgeführt. Der Erfolg und die Kontinuität des Anlasses ist dem Einsatz vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer und dem unermüdlichen Engagement des OK zu verdanken, dem auch der bekannte Handball-Schiedsrichter Alois Ulrich angehört; er pfeift seit 48 Jahren die Finals und organi-siert die Schiedsrichteraufgebote für die Quartierausscheidungen. Das „Handball-Schüeli“ ist eine von zwölf Jugendsportveranstaltungen unter dem Patronat des Zürcher Stadtverbands für Sport (ZSS). Am „Handball-Schüeli“ nehmen jährlich rund 140 Teams mit 1400 Spielerin-nen und Spielern teil.
Schul- und Sportdepartement Interner Link: Schul- und Sportdepartement
Sportamt Interner Link: Sportamt
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Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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