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26. Februar 2004: Veränderte Pendelmobilität der Erwerbstätigen in der Agglomeration Zürich |
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In der Stadt Zürich wurden gemäss Volkszählung 2000 insgesamt 318'543 arbeitende, erwerbstätige Personen erfasst, nur 16'000 mehr als 30 Jahre zuvor. Weniger als die Hälfte hatten ihren Wohnsitz in der Stadt Zürich; die Mehrheit waren Zupendlerinnen und Zupendler aus anderen Gemeinden. Aus der ganzen Schweiz pendeln rund 180'000 Erwerbstätige fast täglich zu ihrer Arbeitsstelle nach Zürich. Zwei von drei dieser Zupendelnden haben ihren Wohnsitz in einer der 131 Vorortsgemeinden der Agglomeration Zürich. Neben den rund 120'000 Zupendelnden aus den Vorortsgemeinden gibt es täglich knapp 30'000 Erwerbstätige, die zu ihrem Arbeitsplatz in der übrigen Agglomeration wegpendeln.
Stark veränderte Pendelströme aus der Agglomeration Die Zahl der Zupendelnden aus den Agglomerationsgemeinden ist zwar während der letzten zehn Jahre stabil geblieben, die Pendelströme haben sich aber teilweise stark verändert. So war die Zahl der Zupendelnden aus den an die Stadt angrenzenden Gemeinden Schlieren (-1’201), Adliswil (-1’056), Opfikon (-841) und Oberengstringen stark rückläufig. Im Gegensatz dazu hat die Zahl der Zupendelnden aus gewissen weiter entfernten Gemeinden wie Uster (+3'596), Uetikon am See (+326), Niederhasli und Freienbach stark zugenommen. Die Stadt Zürich bleibt für die Agglomerationsgemeinden nach wie vor ein attraktiver Arbeitsort mit gut ausgebautem öffentlichen Verkehr. Aus 25 Agglomerations-gemeinden strömen, meist täglich, je über 1'500 Pendelnde nach Zürich, mit einem Höchstwert von 4'368 aus Dübendorf. Der Anteil der Zupendelnden nach Zürich beträgt in 27 der 131 Vorortsgemeinden über 50 Prozent, mit einem Rekordwert von 72,3 Prozent aus Zollikon.
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