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19. November 2002: Stadtspital Triemli im neuen Kleid |
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Gut drei Jahre ist es her, seit die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Zürich mit einem fantastischen JA-Stimmenanteil von 90 % ihr Vertrauen und ihre Zustimmung für den Erweiterungsbau des Behandlungstrakts aussprachen. Am 23. November wird er in Betrieb genommen und auch der Öffentlichkeit mit einem „Tag der offenen Tür“ zugänglich gemacht.
Mit der Einweihung der Erweiterung des Behandlungstrakts und der erneuerten Publikumsräume im Eingangsgeschoss unter dem Bettenhochhaus ist ein wichtiges Etappenziel im Rahmen der Erneuerung des 30-jährigen Stadtspitals Triemli erreicht. Der Stadtrat hatte Ende 1994 die Gesamtplanung, die sechs Baumassnahmen umfasst, genehmigt. 1995 konnte als erstes die neue Bestrahlungsabteilung eingeweiht werden. Danach wurde die Sanierung der Energiezentrale in zwei Etappen in Angriff genommen und schliesslich konnte die Auslagerung der Apotheke aus dem Behandlungstrakt in die Maternité realisiert werden.
Mehr Platz, mehr Licht, mehr Farben Die Erweiterung des Behandlungstraktes bringt für Patientinnen, Patienten und Mitarbeitende Verbesserungen. So hat die Notfallstation endlich Tageslicht und mehr Raum für Patientinnen und Patienten. Die Intensivstation verfügt über mehr Platz und bessere technische Einrichtungen. Neben dem Erweiterungsbau werden zwei weitere Bauten fertiggestellt. Die Spitalapotheke nimmt den Betrieb in den neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss der Maternité Inselhof Triemli auf. Ein technisch hochkomplexer Betrieb, der u.a. auf den Fall und den Behandlungszeitpunkt abgestimmte Infusionen für Chemotherapien produziert und eine rasche und wirtschaftliche Medikamentenbewirtschaftung sicherstellt, ist entstanden. Die neu gestaltete, lichtdurchflutete und vergrösserte Cafeteria, die um einen auf drei Seiten verglasten Pavillon erweitert wurde sowie die grosszügige Eingangshalle sind Treffpunkt für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende.
Mit einer Mischung aus Respekt vor der bestehenden Bausubstanz und Mut zu Neuem hat die Architektengemeinschaft Triemli, bestehend aus dem Architekturbüro Metron aus Brugg und den Zürcher Architekten Baumann & Frey die Planung an die Hand genommen und im Rahmen der ersten Bauetappe überzeugend umgesetzt. Die Fassade des Erweiterungsbaus zeigt, wie der gesamte Behandlungstrakt nach der Erneuerung aussehen wird.
Grösstes städtisches Bauvorhaben Als Nächstes wird im Januar 2003 die Sanierung des bestehenden Behandlungstrakts in Angriff genommen. Die Erweiterung und die Sanierung des bestehenden Behandlungstrakts generieren zusammen Kosten von ca. 150 Mio. Franken, was bedeutet, dass es sich hier um das grösste städtische Bauvorhaben handelt. Der in der Volksabstimmung gesprochene Kredit von 64,6 Mio. Fr. für die Erweiterung, konnte dank grossen Anstrengungen aller Beteiligten eingehalten werden. Nebenbei funktionierte das Stadtspital Triemli nämlich wie gewohnt, was besonders hohe Anforderungen an die Mitarbeitenden, Planenden und Ausführenden stellte. Vorläufig kehrt der Alltag aber noch nicht ein, denn die Sanierung des Behandlungstraktes wird erst 2006 abgeschlossen sein.
Öffentlichkeit ist eingeladen Am 23. November 2002 hat das Stadtspital Triemli offene Türen und lädt herzlich ein, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Für ein attraktives Programm mit Attraktionen für Kinder, kulinarischen Genüssen und Unterhaltung für Gross und Klein ist gesorgt. Eine Fahrt auf dem Triemli-Express zur Apotheke, die Bekanntschaft mit dem Traumdoktor oder der Blick in einen Ambulanzwagen oder Rettungshelikopter wird sicher manchen zu begeistern vermögen. Das detaillierte Programm wird in der nächsten Woche in allen grossen Tageszeitungen publiziert.
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Stadträtin Kathrin Martelli |
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