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5. Dezember 2002: Plan Lumière Zürich

Der in Bearbeitung stehende Lichtplan ist ein umfassendes, nach gestalterischen Prinzipien entworfenes Beleuchtungskonzept. Zürich soll in der Nacht attraktiver und sicherer werden. So lautet der Auftrag aus zwei Postulaten des Gemeinderates.

Die Stadt Zürich erarbeitet unter der Leitung des Amtes für Städtebau ein Gesamtkonzept «Plan Lumière Zürich» inkl. Handbuch. Das interdisziplinär zusammengesetzte Verwaltungsteam wird durch Feddersen & Klostermann, Zürich und Atélier Roland Jéol, Lyon unterstützt. Die Idee der neuen Beleuchtung ist, dass Verborgenes sichtbar gemacht, die vorhandene Stadtgestalt hervorgehoben, vergessene Denkmäler, Plätze und Pärke wieder zu Orten der Begegnung gemacht und «Unorte» aufgewertet werden. Das Gesamtkonzept wird im Frühjahr 2003 abgeschlossen sein. Mit der anschliessenden Umsetzung von drei Pilotprojekten soll modellhaft gezeigt werden, was der «Plan Lumière Zürich» für die Stadt bewirken kann.

Licht hat Geschichte: Seit der Einführung der ersten öffentlichen Beleuchtung 1892 hat sich das nächtliche Gesicht Zürichs durch die technischen Errungenschaften radikal verändert. Während der „Züricher Lichtwoche“ 1932 wurde das gestalterische Potenzial des Lichtes ausgelotet. Es blieb allerdings bei der Ausstellung. Die heutige Beleuchtung ist aus funktionalen Bedürfnissen heraus, gestalterisch eher zufällig, entstanden. In der Folge wurde die Stadt 2000 mit zwei Postulaten der Stadtentwicklungs- und der Verkehrskommission beauftragt, einen Lichtplan auszuarbeiten.

Der Plan Lumière Zürich enthält eine Vision über das Bild der Stadt, die nach und nach umgesetzt werden kann. Er hilft mit, das Image der Stadt Zürich, vor allem in der Nacht, weiter zu verbessern und vernachlässigte Gebiete aufzuwerten. Die trendige Ausgangsdestination Zürich erhält eine adäquate nächtliche Atmosphäre.

Eine erste Umsetzung erfolgt in drei Pilotprojekten. Es sind dies die Brücken der Limmat in der Kernstadt und der Bereich Stadthausquai mit Bauten und Bäumen, der „Bahnhofplatz“ Affoltern mit den Verbindungen ins Quartier oder ein Abschnitt der Wehntalerstrasse und die lichtgestalterische Akzentuierung der grossen talquerenden Brücken für das „Trendquartier Zürich West“.

Die Kosten des Plan Lumière hängen von der Geschwindigkeit der Umsetzung ab. Die entsprechenden Kredite werden jährlich von den entsprechenden Gremien bewilligt. Es ist das Ziel, dass auch Kanton, Institutionen und Private sich für den Plan Lumière begeistern und ihre Gebäude nach den städtischen Vorgaben beleuchten.

Der Plan Lumière ist ein Prozess. Einzelne Projekte fügen sich wie Puzzlesteine zum Gesamtbild. Die Stadt Zürich beginnt die Umsetzung mit den drei Pilotprojekten. Bereits Ende 2004 sollen die Brücken über die Limmat in neuem Licht erstrahlen und die nächtlichen Besucher verzaubern.

Vorsteherin des Hochbaudepartements der Stadt Zürich
Stadträtin Kathrin Martelli
Amt für Städtebau Interner Link: Amt für Städtebau
Stadträtin Kathrin Martelli Interner Link: Stadträtin Kathrin Martelli
Hochbaudepartement Interner Link: Hochbaudepartement
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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