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Die letzte Schwerpunktaktion des laufenden Jahres im Rahmen der Aktion Sicherheit und Sauberkeit fand vom 22. – 26. September 2003 im Kreis 7 statt. Vor allem im Bezug auf die Abfallentsorgung kann der Bevölkerung ein gutes Zeugnis ausgestellt werden.
Bei den letzten beiden Schwerpunktaktionen von gleich langer Dauer und vergleichbarer Kontrollintensität in den Stadtkreisen 2 und 8 (ohne Seeuferanlagen) wurden jeweils über 1000 Kilogramm an unkorrekt entsorgtem Hausabfall verzeichnet. Im Stadtkreis 7 mussten die Equipen von Entsorgung + Recycling Zürich während der Aktionswoche nur rund 180 Kilogramm davon einsammeln. Mit lediglich 19 festgestellten illegalen Kehrichtsäcken und nur 9 unzeitig deponierten Züri-Säcken ist der Kreis 7 im Vergleich mit anderen Stadt-kreisen auch bei diesen Zahlen positiver Spitzenreiter. Leider wussten aber auch hier einige Einwohner offenbar nicht, wo und wie sie elektronische Geräte und Sperrgut fachgerecht entsorgen können. So sammelten die ERZ-Mitarbeitenden an verschiedenen wilden Deponien 1 Sofa, 1 Kühlschrank sowie 2 Computer-Bildschirme ein.
Die Schwerpunktaktion im Kreis 7 wurde wie immer auch von der Stadtpolizei Zürich in Form von vermehrter Patrouillen- und Kontrolltätigkeit unterstützt. Das Echo aus der Bevölkerung, welches die eingesetzten Kräfte des Polizeilichen Assistenzdienstes, der Polizeiwachen City, Hottingen und Witikon sowie die Reiterpatrouillen erhielten, zeigte, dass der Einsatz sehr geschätzt wurde. Anlässlich zwei Verkehrskontrollen an der Krähbühlstrasse mussten insgesamt 28 Verzeigungen wegen verschiedener Widerhandlungen wie Telefonierens am Steuer, Nichttragen der Sicherheitsgurten, Befahren einer Sperrfläche etc. ausgesprochen werden. Aus einer Fliessverkehrskontrolle an der Jupiter-/Höhe Freie-strasse resultierten 6 Verzeigungen wegen verbotener Einfahrt und 16 weitere wegen Nichttragens der Sicherheitsgurte und/oder Nichtmitführens der erforderlichen Ausweise.
Die im laufenden Jahr gewonnenen Erfahrungen haben dem Leitungsteam der Aktion "Sicherheit und Sauberkeit" die Erkenntnis geliefert, dass insbesondere in Bezug auf die Abfallproblematik die Sensibilisierung von Liegenschaftenbesitzern sowie der Anwohnerschaft mittels gezielter Kommunikationsmassnahmen weiter vorangetrieben werden muss. Der nächste Schritt in Richtung eines kollektiven Bewusstseins für "Sicherheit und Sauberkeit" wären Aktionen, welche die Motivation zum Mitmachen fördern. Dazu gehört längerfristig (bis Ende 2004) auch die Einbindung von Quartierorganisationen. Anfangs November 2003 treffen sich deshalb rund 40 Personen aus den verschiedensten städtischen Verwaltungsabteilungen zu einem Workshop, an welchem Optimierungsmöglichkeiten für die Aktion "Sicherheit und Sauberkeit" diskutiert und aufgegleist werden. |
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