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Kindertagesstätten: Neues Finanzierungsmodell hat sich bewährt |
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Mit dem vor zwei Jahren eingeführten neuen Finanzierungsmodell ist es dem Sozialdepartement zusammen mit den privaten Trägerschaften gelungen, das Angebot an Betreuungsplätzen in der Stadt Zürich deutlich auszubauen. Heute profitieren rund 2'000 Kinder und ihre Eltern von öffentlich subventionierten Krippenplätzen. Die beim Systemwechsel geäusserten Befürchtungen hinsichtlich der Qualität des Betreuungsangebots haben sich nicht bewahrheitet.
In der Stadt Zürich hat in den letzten Jahren ein eindrucksvoller Ausbau der Kinderbetreuungsangebote stattgefunden. Innerhalb sechs Jahren hat sich das Angebot verdoppelt. Im nächsten Jahr stehen den Kindern und ihren Eltern insgesamt 3'500 Betreuungsplätze zur Verfügung. Mehr als 90% der Plätze werden in privaten Kindertagesstätten bereitgestellt, welche zu einem grossen Teil mit dem Sozialdepartement Leistungsvereinbarungen abgeschlossen haben, die es den anspruchsberechtigten Eltern ermöglichen, die Betreuungskosten unter Berücksichtigung ihrer eigenen finanziellen Möglichkeiten durch die öffentlichen Hand mitfinanzieren zu lassen. Das finanzielle Engagement der Stadt wird sich 2004 auf fast Fr. 32 Mio. belaufen, 1997 waren es noch 16.4 Mio. Die Nachfrage nach subventionierten Betreuungsplätzen ist aber nach wie vor gross, auf wenn der durch den Gemeinderat bewilligte Rahmenkredit über Fr. 25 Mio. für die Beiträge an private Kindertagesstätten beinahe ausgeschöpft ist.
Die zum zweiten Mal durchgeführte Lohnerhebung in den privaten Krippen zeigt, dass die Löhne gegenüber 2002 in allen Funktionen gestiegen sind. Die Bandbreite der Löhne zwischen den Institutionen ist aber nach wie vor gross.
Ende 2002 hat das Marie Meierhofer Institut (MMI) im Auftrag des Sozialdepartements und begleitet durch die breit zusammengesetzte Fachkommission Frühbereich bei den Krippen eine Befragung über mögliche Veränderungen in der Betreuungsqualität durchgeführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass das neue Finanzierungsmodell keinen negativen Einfluss auf die Qualität des Angebots hat. Die Studie enthält verschiedene Empfehlungen, wie die Qualität der Betreuung in den Kindertagesstätten weiter verbessert werden kann. |
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