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27. Mai 2003: Stadtpolizei und Schutz&Rettung Zürich appellieren an Falschparkierer: “Bitte Weg freihalten für die Feuerwehr!” |
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Falschparkieren kann gefährlicher sein, als Sie denken. Zürich. Wussten Sie, was passieren kann, wenn Sie bei markierten Parkfeldern Ihr Auto nicht ordnungsgemäss, d.h. innerhalb der Markierungen abstellen? Diese Art des Falschparkierens ist vor allem ein Problem bei versetzten Parkfeldern in verkehrsberuhigten Strassen (Tempo-30-Zonen) und in den Blauen Zonen. Die versetzten Parkfelder sind so angeordnet, dass genügend Platz bleibt, um auch grösseren Fahrzeugen, wie z.B. Feuerwehrautos, Krankenwagen usw. die Durchfahrt zu ermöglichen. Auch wer “nur” teilweise ausserhalb der Markierung parkiert, kann dadurch den Verkehr massiv behindern. Tatsächlich denken wohl die wenigsten von uns beim Abstellen ihres Fahrzeugs an mögliche Folgen für andere. Abgesehen davon, dass ein solches, von vielen als relativ harmlos empfundenes Fehlverhalten auch teuer werden kann: Im Ernstfall geht es um mehr.
In der Stadt Zürich finden Sie in den kommenden Tagen und Wochen an der Windschutzscheibe Ihres Autos eine wichtige Mitteilung der Abteilung Verkehrsunfallprävention der Stadtpolizei und Schutz&Rettung Zürich (Berufsfeuerwehr). In diesem Informations-Flyer wird veranschaulicht, was schlimmstenfalls passieren könnte, wenn Ihr Auto für die Feuerwehr zu einem Hindernis wird, das ihr den Weg zu einem Brandeinsatz versperrt.
Die Feuerwehr muss das betreffende Fahrzeug aus dem Weg stellen oder abschleppen lassen, kostbare Zeit geht verloren und die Folgen können gravierend sein. Also alles andere als ein “Kavaliersdelikt”. Im Flyer finden Sie auch eine “Bussen-Preisliste”, der entnommen werden kann, was diese Art des Falschparkierens im “Normalfall” kostet. Wenn die Feuerwehr behindert wird, kann es sogar zu einer Verzeigung kommen.
“Es ist unsere Aufgabe als Präventionsstelle der Stadtpolizei, auf solche – möglicherweise schwerwiegenden – Folgen hinzuweisen, Gefahren vorzubeugen, um Schlimmeres zu verhüten und die Bevölkerung zu schützen. Dass ein Verhalten, das anderen Schaden zufügen kann, durch das Gesetz geahndet wird, ist eigentlich selbstverständlich und zum Nutzen aller” erläutert Eugenio Scheuchzer, Chef der Verkehrsunfallprävention der Stadtpolizei. “Regeln und Bussen stellen keine Schikane dar, sie sind sinnvoll, weil sie der Sicherheit von uns allen dienen”.
Allfällige Fragen werden auch im Internet unter www.vsi.stzh.ch , bzw. www.srz.stzh.ch beantwortet.
Und was ist, wenn’s bei Ihnen brennt?
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