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8. Mai 2003: KITS für Kids – Schulen ans Internet

Am 7. April 2002 nahm der Stadtzürcher Souverän mit 31'918 zu 16'665 Stimmen den Objektkredit von 27,109 Millionen Franken für das Projekt „KITS für Kids“ an. Damit war der Weg frei, um zwischen 2002 und 2006 moderne Informations- und Kommunikations­technologien in den Unterricht und den Schulalltag der gesamten Volksschule, also auch der Unter- und Mittelstufe, zu integrieren. An einer Medienkonferenz zeigte Stadträtin Monika Weber, Vorsteherin Schul- und Sportdepartement, auf, dass dieses Geld gut investiert ist, ist es doch für den Wirtschaftsstandort Zürich überlebenswichtig, dass unsere Jugend mit modernen Arbeitsgeräten arbeiten und lernen kann. Ihre Grösse (mehr als 120 Schulhäuser, 27'000 Schulkinder), aber auch die besonderen Verhältnisse in der Stadt führen dazu, dass die Schulgemeinde Zürich zu einem Leader in der Bildungslandschaft wird.

Für Stadträtin Monika Weber und Markus Häfliger, Projektleiter "KITS für Kids", ist klar, dass ein Projekt mit diesen Dimensionen nicht einfach so nebenbei, sondern nur professionell und mit Unterstützung zuverlässiger, strategischer Partnerschaften realisiert werden kann. Diese wurden zum einen innerhalb der Stadtverwaltung gefunden, übernehmen doch das Finanzdepartement mit der Organisation und Informatik (OIZ) sowie das Hochbaudepartement im technischen Bereich (Amt für Hochbauten und IMMO) wichtige Aufgaben. Ein bedeutender Partner ausserhalb der Stadtverwaltung ist die Swisscom mit ihrer Initiative „Schulen ans Internet“. Wie der Leiter, Marc Pfister, informierte, hätte sich zu Beginn wohl niemand ausgerechnet, wie eng die Partnerschaft zwischen der Swisscom und dem Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich werden würde. Was behutsam begann, wuchs mit der Grösse des Projekts, wurde intensiv und intensiver. Für die Swisscom wurde deshalb bald einmal klar, dass die Stadt Zürich gleich zu behandeln war wie ein Kanton.

Ein weiterer Partner ist der Bereich Medienlernen der Pädagogischen Hochschule Zürich PHZH (das frühere Pestalozzianum) als Spezialist für die Weiterbildung von Lehrkräften im Bereich der Schulinformatik. Als führender Anbieter von Kursen zur Integration des Computers in den Schulalltag bildete die PHZH bereits über 1500 Lehrpersonen aus. Wie Prof. Dr. Heinz Moser, Leiter Departement Wissensmanagement, und Ronnie Fink, Leiter Bereich Medienlernen der PHZH, ausführten, wurde für das Projekt „KITS für Kids“ aufgrund der Vorarbeiten der Stadt Zürich ein massgeschneidertes Ausbildungskonzept entwickelt und realisiert. Im Vordergrund steht die Integration des Computers in den Lernprozess, wobei es primär um die pädagogische Nutzung, nicht um die Schulung technischer Fertigkeiten geht. Da der Computer in der Schule als zusätzliches Hilfsmittel zum Erreichen herkömmlicher Unterrichtsziele eingesetzt wird, braucht es keine Computerfachleute, sondern Lehrerinnen und Lehrer, die den Schülerinnen und Schülern anhand von Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen des Computereinsatzes aufzeigen können.

Für Stadträtin Monika Weber stehen die wichtigsten Partnerinnen und Partner dieses Schulprojekts jedoch im Schulzimmer: Die Lehrerinnen und Lehrer! Regina Haller, Lehrerin einer Kleinklasse E im Oerliker Schulhaus Liguster, und Jürg Keller, Lehrer einer 2. Sekundarklasse im Schulhaus Döltschi, berichteten, wie sie dem neuen Arbeitsmittel begegnet sind, mit welchen Hoffnungen und Befürchtungen sie ihm entgegengetreten sind, und wie sie es heute beurteilen. Regina Haller wies darauf hin, dass sie – wie auch ihre Kolleginnen und Kollegen - heute im Unterricht nicht mehr auf den Computer verzichten möchte, obwohl sie anfangs sehr skeptisch war. Und ihren fremdsprachigen Schützlingen wird die Integration in unser Schulwesen dank dieser modernen Technologie wesentlich erleichtert. Ähnlich äusserte sich Jürg Keller. Auch im Schulhaus Döltschi kann sich niemand mehr vorstellen, ohne PC-Infrastruktur zu unterrichten. Dank dem Computer können die Schülerinnen und Schüler viele Aufgaben selbständig erledigen. Die Möglichkeit, sich für eine gewisse Zeit aus dem Unterricht auszuklinken und am Computer einen Auftrag zu erledigen, bietet gerade Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten eine willkommene Abwechslung. Dafür nehmen sie es sogar in Kauf, dass sie Arbeiten, die sie in dieser Zeit im Unterricht versäumen, später nachholen müssen. Den Lehrerinnen und Lehrern bietet der Computer zahlreiche neue spielerische Anwendungen, die nicht nur den Kindern Spass bereiten, sondern auch für die Lehrpersonen eine Abwechslung darstellen.

Projekt der Stadtzürcher Schulen (598 KB) PDF Dokument: Projekt der Stadtzürcher Schulen (598 KB)

Bereich Medienlernen der Pädagogischen Hochschule Zürich (81 KB) PDF Dokument: Bereich Medienlernen der Pädagogischen Hochschule Zürich (81 KB)

Medientext der Swisscom (64 KB) PDF Dokument: Medientext der Swisscom (64 KB)
Schul- und Sportdepartement Interner Link: Schul- und Sportdepartement
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Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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