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19. Mai 2003: Neuerungen bei den VBZ; Automatische Weichensteuerung und zusätzliche Haltestelle |
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Tramfahrerinnen und –fahrer der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) müssen die Weichen nicht mehr von Hand stellen. Heute ist das ganze Netz für den täglichen Trambetrieb mit liniengesteuerten Weichen ausgerüstet. Stadtrat Andres Türler und VBZ-Direktor Thomas Portmann stellten diese technische Neuerung am 19. Mai 2003 den Medien vor. Ferner orientierten sie über eine neue Haltestelle der Linien 9 und 14, die vor dem Verwaltungsgebäude Werd entstehen wird.
Ein Unfall im Oktober 2000, der auf eine falsch gestellte Weiche zurückzuführen war, veranlasste die VBZ, die Frage der automatischen Weichensteuerung eingehend zu prüfen. Nach einem erfolgreichen Pilotversuch an zwei Weichen am Central beschlossen sie, das System auf dem ganzen Netz zu installieren. Für Umleitungen und Extrafahrten gilt weiterhin die manuelle Weichenstellung. Für das VBZ-Fahrpersonal bedeutet dieser Schritt vor allem in Spitzenzeiten und an den grossen Knoten eine Entlastung.
Mit der neuen Haltestelle vor dem Verwaltungszentrum Werd schaffen die VBZ Nähe zwischen der Stadtverwaltung und ihrer Kundschaft. Neben den 640 Mitarbeitenden des Steueramtes, des Sozialdepartementes und der Polizei werden im nächsten Jahr täglich bis zu 700 Kundinnen und Kunden im neuen Verwaltungsgebäude ein- und ausgehen. Zudem profitieren von diesem direkten Anschluss an den öffentlichen Verkehr über 4000 weitere Personen, die in unmittelbarer Nähe wohnen oder arbeiten.
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