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26. März 2003: Ein Quartier holt sich seine Freiräume zurück |
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Mit einer Pflanzaktion von Kindern aus dem Quartier hat die Aussenraumsanierung der Siedlung Heiligfeld III begonnen. Dies ist nach der Renovation der städtischen Wohnsiedlungen ein weiterer entscheidender Schritt in der Aufwertung des Quartiers.
Das Heiligfeld bildet den nordwestliche Zipfel Wiedikons und umfasst das Gebiet zwischen Badenerstrasse / Albisriederstrasse / Letzigraben.
Eine wesentliche Aufwertung des Quartiers war bereits 1999 und 2002 durch die Renovation der städtischen Wohnsiedlungen Heiligfeld I und III und durch die bereits früher erfolgte Erneuerung von Heiligfeld II gelungen. Den Beitrag der städtischen Liegenschaftenverwaltung fasst Stadtrat Martin Vollenwyder so zusammen: „Erreicht wurde ein Wohnungsmix für verschiedene soziale Schichten. Die Stadt kann jetzt im Heiligfeld gute und sehr gute Wohnqualitäten anbieten.“
Darüber hinaus beschlossen städtische Stellen in Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung soziokulturelle Massnahmen und die Aufwertung der grosszügig begrünten Aussenräume. Dies als Reaktion auf Hinweise von Bewohnerinnen auf soziale Probleme im Quartier.
Das Projekt "Aufwertung Heiligfeld" betrifft das Herzstück des Quartiers, den Aussenraum von Heiligfeld III mit seiner grosszügigen, denkmalgeschützten Parkanlage. Das Projekt hat heute Mittwoch mit einer Pflanzaktion von Kindern des Quartiers begonnen. "Die Freiraumgestaltung spielt eine zentrale Rolle für die Wohnqualität. Die Wohnqualität wiederum hat einen entscheidenden Einfluss auf die Stimmung in einem Quartier", sagte Stadtrat Martin Waser anlässlich dieses Startsignals. Im Zentrum steht eine Neugestaltung des öffentlichen Spielplatzes. Die alten Geräte werden entfernt und durch einen markanten Kletterturm und frei stehende Kletterfelsen ersetzt. Jugendliche erhalten einen offenen Unterstand als Treffpunkt.
Projektleiterin Martina Brennecke von Grün Stadt Zürich betonte die konstruktive Arbeit mit der Bevölkerung: "Was mir, wenn ich zurückschaue, immer wieder aufgefallen ist, ist die grosse Verbundenheit der Beteiligten mit ihrem Quartier. Dies ist sicher auch eine Erklärung für das erstaunliche Engagement aller Beteiligten."
Für das Projekt "Aufwertung Heiligfeld" sind 1,45 Millionen Franken budgetiert. Die Arbeiten dauern bis kommenden Herbst.
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