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26. Juni 2003: Freiwilligenmitarbeit in Zahlen |
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Das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich (GUD) hat für das Jahr 2002 erstmals erhoben, in welchem Umfang in den 36 städtischen Alters- und Krankenheimen sowie in den beiden Stadtspitälern Waid und Triemli Freiwilligenmitarbeit geleistet wird.
Die Erhebung hat ergeben, dass in den städtischen Alters- und Krankenheimen sowie in den beiden Stadtspitälern 806 Personen (626 Frauen und 180 Männer) 58'779 Stunden freiwillig zum Wohl von Heimbewohnerinnen und Patienten eingesetzt haben. Dies sind umgerechnet pro Person rund 70 Stunden im Jahr.
Freiwilligenmitarbeit ist unentbehrlich Die Mitarbeit Freiwilliger ist für Heime und Spitäler unentbehrlich geworden. Ohne bezahlte Arbeit ersetzen zu wollen oder zu können, trägt die freiwillige Arbeit viel zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner in den Institutionen des GUD bei. Gerade in Zeiten, da der Arbeitsdruck des Personals zunimmt, ist es für die Menschen in städtischen Heimen und Spitälern ein willkommener Luxus, wenn jemand da ist, der in Ruhe zuhört, etwas vorliest oder einfach Zeit hat zum Plaudern. Freiwillige leisten auch einen wertvollen Beitrag, wenn es darum geht, betagte oder behinderte Menschen auf einen Ausflug oder zum Gottesdienst zu begleiten.
Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GUD können sich ihre Tätigkeit mit dem schweizerischen Sozialzeitausweis bestätigen lassen. Vor allem Wiedereinsteigerinnen bietet sich so die Gelegenheit, ihr Engagement zu dokumentieren und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern.
Wer interessiert ist, in einem städtischen Heim oder Spital freiwillig tätig zu sein, kann sich melden bei Telefon-Nummer 01 216 45 45 oder per E-Mail bei info@gud.stzh.ch
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