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27. Juni 2003: „Das Loch - zu Hause im U-Bahn-Schacht“ |
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Theateraufführung der 5. Klasse Turnerstrasse Theater spielen ist nicht bloss ein Kinderspiel, sondern auch eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Vor allem aber lernt sich eine Schulklasse beim Theater spielen in einem völlig neuen Umfeld besser kennen. Vielleicht vorhandene Spannungen können abgebaut werden, die verschlossene Kameradin, der zurückgezogene Kamerad entpuppen sich plötzlich als umgänglich und hilfsbereit. Aus diesem Grund fördert das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich unter Stadträtin Monika Weber die Theaterpädagogik besonders. Viele Lehrerinnen und Lehrer haben längst erkannt, welche Chancen ein zehntägiges Theaterprojekt unter Leitung von qualifizierten Theaterpädagoginnen und -pädagogen bietet, und nutzen dieses Angebot sehr gerne.
Das Resultat eines etwas aufwändigeren Projekts mit Unterstützung eines professionellen Kostümbildners und eines Musikers ist jetzt im Saal der reformierten Kirchgemeinde Witikon, Witikonerstrasse 288, zu sehen, wo die 5. Klasse von Tamara Rampa, Schulhaus Turnerstrasse, das Theaterstück "Das Loch" von Hans Peter Scheier uraufführt. Die Geschichte handelt von einer Kinderbande, die in einer Grossstadt in einem U-Bahn-Schacht haust. Als eines Tages zwei Kinder auftauchen und um Unterschlupf bitten, werden sie alles andere als freundlich empfangen. Am Tag nach ihrer Ankunft werden sie zur Teilnahme an einem Raubüberfall gezwungen. Erst als dieser misslingt, zeigt sich, was es mit den beiden auf sich hat und woher sie kommen. Die Vorstellung vom Donnerstag, 10. Juli, 20 Uhr, ist öffentlich, die Aufführungen vom 7. Juli (10 und 14.15 Uhr) sowie vom 8. und 10. Juli (jeweils 14.15 Uhr) richten sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte dient zur Deckung der Unkosten. |
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