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10. Juni 2003: Alt Stadtschreiber Alfred I. Gerster gestorben

Alfred I. Gerster, der frühere Stadtschreiber von Zürich, ist im Alter von 77 Jahren am vergangenen Samstag gestorben. Rund 25 Jahre lang stand er im Dienste der Stadt Zürich, zuerst beim Finanzamt als Leiter der Wohnbauförderung, nach 1971 als Zentralsekretär und von 1980 bis 1988 als Stadtschreiber.

Der 1926 in Herrliberg geborene und in Zürich-Oberstrass aufgewachsene Alfred I. Gerster war ein zielstrebiger Mann. In seiner achtjährigen Tätigkeit in leitenden Stellen in der Privatwirtschaft und als Oberstleutnant in der Armee hatte er gelernt, Probleme anzugehen und zu lösen. Die daraus entstandene Arbeitsweise hat er auch in seiner rund 25-jährigen Dienstzeit in der Stadtverwaltung angewendet. Ab 1964 bekleidete er den vom damaligen Finanzvorstand Adolf Maurer neugeschaffenen Posten eines Leiters der Wohnbauförderung. Dank seiner organisatorischen Fähigkeiten wurde Alfred I. Gerster unter Stadtrat Dr. Ernst Bieri mit zusätzlichen Aufgaben betraut und zum Ersten Adjunkten befördert. 1971, kurz nachdem Dr. Max Koller die Leitung des Finanzamtes übernommen hatte, erfolgte die Ernennung zum Abteilungssekretär. In dieser Funktion war ihm auch die Wahrung städtischer Interessen bei verschiedenen Institutionen übertragen, so bei der Tonhallegesellschaft, beim Zürcher Kammerorchester, dem Stiftungsrat des Kongresshauses und bei der Zoologischen Gesellschaft.

Unter dem Stadtpräsidium von Dr. Sigmund Widmer wurde Alfred I. Gerster im Oktober 1980 vom Stadtrat als Nachfolger des im Amt verstorbenen Dr. Hans Brühwiler zum Stadtschreiber gewählt. Der Einstieg war nicht einfach, waren 1980 doch die Jugendunruhen voll im Gange. In seiner Funktion als Stadtschreiber hat es Alfred I. Gerster verstanden, durch sein von Ruhe und Umsicht geprägtes Wirken einen positiven Einfluss auf die Arbeit im Stadtrat auszuüben. Als gleichzeitiger Leiter der Stadtkanzlei war es ihm durch den von Menschlichkeit geprägten Führungsstil gelungen, das Vertauen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sichern.

Im Juni 1988 machte Alfred I. Gerster von der Möglichkeit einer vorzeitigen Pensionierung nach Vollendung des 62. Altersjahres Gebrauch. Er folgte dem Ruf, die ehrenamtliche Redaktionsleitung der überkonfessionellen Monatszeitschrift „Geschäftsmann und Christ“ zu übernehmen. Damit erfüllte er sich den Wunsch, nach seiner Pensionierung eine Aufgabe zu erfüllen, bei der er seine im Berufsleben erworbenen Fähigkeiten sinnvoll und seinen Neigungen entsprechend einbringen konnte.

Alfred I. Gersters Wirken im organisatorischen und verwaltungstechnischen Bereich, aber auch sein von Menschlichkeit geprägter Führungsstil werden all jenen, die mit ihm zusammenarbeiten durften, in bester Erinnerung bleiben.
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