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23. Januar 2003: Der Masoala Regenwald – beispielhaft mit Energie versorgt |
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Der Zoo Zürich und damit auch die Stadt Zürich werden diesen Sommer um eine Attraktion reicher: den Masoala Regenwald. Die sogenannte Ökosystemhalle zeichnet sich neben ihren ästhetischen Qualitäten auch durch ein ökologisch und ökonomisch durchdachtes Energiekonzept aus. Stadtrat Andres Türler, Zoodirektor Dr. Alex Rübel, der Direktor des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz), Dr. Conrad Ammann sowie Georg Dubacher, Leiter der Abteilung Energiedienstleistungen ewz, stellten dieses am Donnerstag, 23. Januar, den Medien vor. Die vorgesehene Holzschnitzelheizung stösst im Vergleich zu einer Oelheizung 1'450 Tonnen weniger CO2 in die Luft aus. Zudem stammt das Holz aus den umliegenden stadteigenen Wäldern, so dass lange Transportwege entfallen.
Der Masoala Regenwald ist für den Stadtrat bzw. ewz auch deshalb ein Musterbeispiel, weil der Zoo für die Wärmeversorgung des Gebäudes die Energiedienstleistungen von ewz in Anspruch nimmt. Für dieses neue Geschäftsfeld hat der Gemeinderat am 13. November 2002 ewz einen Leistungsauftrag erteilt. Am 9. Februar findet in der Stadt Zürich dazu ein Urnengang statt. Falls die Stimmberechtigten den Rahmenkredit von 75 Mio. Franken annehmen, kann der Stadtrat inskünftig den Kredit für die einzelnen Projekte in eigener Kompetenz freigeben. Mit dem Bau von neuen, umweltschonenden Energieversorgungsanlagen lässt sich der CO2-Ausstoss vermindern. Solche Investitionen bilden auch einen willkommenen Impuls für die Wirtschaft.
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