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30. Januar 2003: Vom Assistenten zum Heimleiter – gezielte Nachwuchsförderung im Amt für Krankenheime |
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Ab Februar dieses Jahres erhält das städtische Krankenheim Gehrenholz einen neuen Heimleiter. Andreas Senn, seit gut anderthalb Jahren im Krankenheim Irchelpark als Assistent des Betriebsleiters im Einsatz, stellt sich nach Abschluss seiner Heimleiter-Ausbildung der neuen Herausforderung. Die Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) setzt mit diesem Übertritt seine Absicht in die Tat um, im Rahmen einer institutionalisierten MitarbeiterInnenentwicklung externe und interne InteressentInnen gezielt zu fördern und damit den eigenen Nachwuchs aufzubauen.
Das Krankenheim Irchelpark wurde im Zuge einer Reorganisation vor gut anderthalb Jahren mit dem Krankenheim Bombach unter eine Führung gestellt. Die Geschäftsleitung des Amts für Krankenheime entschied damals, im Irchelpark eine/n HeimleiterassistentIn einzustellen, der/die mit dem Betriebsleiter beider Heime eng zusammenarbeitet. „Die Förderung von Mitarbeitenden aber auch die Möglichkeit für Aussenstehende, bei uns einzusteigen und zu wachsen, ist klar Bestandteil unserer Strategie“, sagt Kurt Meier, Direktor des Amts für Krankenheime. „Wir haben mit 1'800 Mitarbeitenden ein grosses Potential an Kräften, wollen aber auch externen Leuten die Chance bieten, sich bei uns eine Position aufzubauen.“
Für den Quereinsteiger Andreas Senn bedeutete der Einsatz als Heimleiterassistent gekoppelt mit der entsprechenden Ausbildung eine grosse Chance. Während der Betriebsleiter beider Heime, Andreas J. Götz, nach wie vor für die strategische Führung verantwortlich war, übernahm Senn nach und nach den operativen Teil der Leitung im Irchelpark. „Ich erlebte eine gute und gründliche Aufbauarbeit mit optimalem Wirkungsfeld und wurde von allen Seiten unterstützt“, erklärt er.
Damit war es dem ehemaligen Primarlehrer möglich, innert Kürze neben der theoretischen Ausbildung praktische Erfahrungen zu sammeln. So sieht er sich heute gerüstet für einen neuen Einsatz, die Übernahme des Krankenheims Gehrenholz, dessen bisheriger Heimleiter sich anderen Aufgaben zuwendet. Dieser Betrieb mit seinen 190 Betten, einer Temporärabteilung, vier Wohngemeinschaften und einem Tageszentrum mit 15 Plätzen wird den frischgebackenen Heimleiter Senn stark fordern – eine neue Chance, auf die er sich freut.
Im Irchelpark ist nun die Stelle einer/s Heimleiter-AssistentIn frei geworden für interne oder externe InteressentInnen die bereit sind, in eine Aufgabe hereinzuwachsen, die viel Engagement, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit fordert. |
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