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17. Februar 2003: Freiwilligkeit zwischen liberaler und sozialer Demokratie |
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Freiwillige und ehrenamtliche Arbeit bilden eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Systems in der Schweiz. Freiwillige tragen mit ihrem Engagement massgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen bei. Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft für die Freiwilligenarbeit gute Rahmenbedingungen schaffen, und so das Wohlergehen der ganzen Gesellschaft fördern. Wie dies gemacht werden kann, was dabei wichtig ist und inwieweit die Förderung und Anerkennung von einer liberalen respektive sozialen Haltung abhängt, wird während zweier Tage im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon diskutiert.
Die Trägerschaft der Veranstaltung – die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, das Migros Kulturprozent, das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich und das Forum Freiwilligenarbeit - will damit einen Beitrag zur Förderung der Freiwilligkeit in unserer Gesellschaft leisten. Es finden hierzu Referate, Podiumsdiskussionen, Workshops und Befragungen statt.
Am ersten Tagungstag wird die Freiwilligkeit aus Sicht von vier verschiedenen Wissenschaften in je einem Referat beleuchtet. Die vier ReferentInnen werden anschliessend durch eine Vertreterin der liberalen und einen Vertreter der sozialen Demokratie kritisch befragt.
Am zweiten Tagungstag geht es um die konkrete Förderung der Freiwilligkeit durch Erziehung, Wirtschaft und Politik. Motivation und Gratifikation, beides wichtige Themen in der Freiwilligenarbeit, werden in einer Gegenüberstellung von konkreten Projekten aus Deutschland und der Schweiz genauer beleuchtet.
Die Tagung richtet sich an Fachpersonen und an Verantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung und Non-Profitorganisationen. Sie findet am 22. und 23. Mai 2003 statt. Weitere Informationen können dem Internet unter der Rubrik Gastveranstaltungen: www.gdi.ch entnommen werden.
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