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Fortgesetzter Strukturwandel in der Zürcher Wirtschaft |
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Ende September 2003 gab es in der Stadt Zürich 334'900 Beschäftigte. Davon waren 230'300 mit Vollzeitpensen und weitere 104'600 mit Teilzeitpensen. Die Unterscheidung nach Geschlecht ergab 191'800 beschäftigte Männer und 143'100 beschäftigte Frauen. Diese Angaben basieren auf den Ergebnissen der Beschäftigungsstatistik (BESTA) für das 3. Quartal 2003. Erstmals seit drei Jahren werden für die Stadt Zürich wieder BESTA-Resultate ausgewiesen. Dieser wertvolle, zeitlich allerdings nachhinkende Konjunkturindikator wird in Zukunft quartalsweise erhältlich sein. Statistik Stadt Zürich wird die Ergebnisse jeweils im Quartalsbericht 'Bevölkerung und Beschäftigung' publizieren.
Vom 2. Quartal 2000 bis 2. Quartal 2003 waren für die Stadt Zürich keine BESTA-Resultate erhältlich; deshalb können für diese drei Jahre keine Angaben über die Beschäftigungsentwicklung gemacht werden. Für Vergleichszwecke kann aber auf die Resultate der letzten Betriebszählung von September 2001 zurückgegriffen werden. Der Vergleich zeigt, dass die neueste Zahl – mit 334'900 Arbeitsplätzen Ende des 3. Quartals – nur knapp (-1,4 %) unter derjenigen der Betriebszählung (339'529) zwei Jahre zuvor liegt. Der seit Jahren beobachtete Strukturwandel hat sich in der Zwischenzeit fortgesetzt. Seit 2001 ging die Zahl der Arbeitsplätze im Industrie-Sektor um 6,4 Prozent zurück, die entsprechende Abnahme im Dienstleistungssektor beträgt nur 0,6 Prozent. Auffallend ist die im Vergleich zu 2001 um fast 10'000 gesunkene Anzahl Vollzeitbeschäftigter und die Zunahme bei den Arbeitsplätzen mit Teilzeitpensen. Sowohl Frauen (?1,5 %) als auch Männer (-1,2 %) wurden vom leichten Beschäftigungsrückgang betroffen.
Die Zahl der Vollzeitäquivalente – eine Kennziffer, mit welcher Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet werden – erreichte Ende September 2003 gesamthaft 280'800, rund 6’700 Vollzeitäquivalente weniger als zwei Jahre zuvor. |
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