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Mietzinsniveau in der Stadt Zürich

1. Dezember 2003
Das zürcherische Mietzinsniveau liegt deutlich über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt; je nach Zimmerzahl kostet eine Wohnung in der Stadt Zürich 15 Prozent (drei Zimmer) bis rund 29 Prozent (fünf Zimmer) mehr. Dies sind die wichtigsten Teilergebnisse der vom Bundesamt für Statistik mit Stichtag 5. De-zember 2000 anlässlich der eidgenössischen Volkszählung durchgeführten Gebäude- und Wohnungserhebung.

Am 5. Dezember 2000 musste man in der Stadt Zürich für eine Wohnung mit einem Zimmer im Durchschnitt 715 Franken pro Monat bezahlen, eine Wohnung mit zwei Zimmern kostete 992 Franken, drei Zimmer schlugen mit 1'122 Franken zu Buche, während für eine Wohnung mit vier Zimmern 1'410 Franken zu zahlen waren. Eine Wohnung mit fünf Zimmern schliesslich kostete im Durchschnitt 1'967 Franken. Seit diesem Zeitpunkt ist der Zürcher Mietindex durchschnittlich um 0,7 Prozent gestiegen.

Gruppiert man die Mieten nach Bauperioden (siehe die Grafik G1 auf Seite 3 und die Tabelle T1 auf Seite 2), stellt man fest, dass die neueren Wohnungen deutlich teurer sind als die früher erstellten. Besonders günstig sind bei den Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen jene, die zwischen 1946 und 1960 gebaut wurden; am teuersten sind aber nicht diejenigen, die in den letzten fünf Jahren erstellt wurden, sondern jene der vorhergehenden Periode 1991 bis 1995. Hauptgrund dafür ist wohl die ab Ende des Jahres 1995 kontinuierlich fortschreitende Verbilligung der Hypothekarzinssätze für neue (wie alte) Geschäfte. Bei den Zwei- bis Fünfzimmer-Wohnungen kosten Wohnungen, die zwischen 1946 und 1960 gebaut wurden, im Durch-schnitt nur 53 bis 63 Prozent derjenigen, die zwischen 1991 und 1995 erstellt wurden. Dabei beobachtet man auch einen deutlich abnehmenden Trend der Mietpreise bis in die sechziger Jahre: Die vor 1919 fertig gestellten Wohnungen sind 22 bis 40 Prozent teurer als diejenigen der Bauperiode 1946–1960.

Während der Mietzins mit der Zahl der Zimmer zunimmt, ist das Verhältnis umgekehrt, wenn man die Miet-kosten pro m2 untersucht. Bei einer Einzimmer-Wohnung liegt der Quadratmeterpreis bei rund 23 Franken, bei einer Fünfzimmer-Wohnung beträgt dieser Wert nur noch 17 Franken. Die Wohnungsfläche ist auch ein wichtiger Grund für den relativ hohen Preis der ältesten und ebenso der neueren Wohnungen: Bei den Zwei- bis Fünfzimmer-Wohnungen sind die Wohnungen bis in die sechziger Jahre tendenziell immer kleiner und anschliessend wieder grösser gebaut geworden (siehe die Tabelle T2 und die Grafik G3 auf Seite 4). Eine vor 1919 erstellte Wohnung ist zwar billiger als eine, die nach 1990 fertig gestellt wurde, aber pro m2 sind die Unterschiede kleiner (siehe die Grafiken G1 und G2 auf Seite 3 und die Tabelle T1 auf Seite 2).

Allgemein stellt man fest, dass bei den Einzimmer-Wohnungen die erwähnten Tendenzen weniger deutlich sind als bei den Wohnungen mit mehreren Zimmern; die günstigste Bauperiode liegt in den Jahren 1961–1970 und nicht etwa 1946–1960; der Quadratmeterpreis der vor 1919 erstellten Wohnungen ist mit 28.50 Franken pro m2 höher als derjenige der seit 1991 erstellten Wohnungen (Fr. 23.40). Hauptgrund für die Abweichung vom Trend ist die Heterogenität dieser Wohnungskategorie: Sie umfasst ein weites Spektrum von der Appartement-Wohnung mit Kochnische bis zur grosszügigen Loft. Ein Zeichen für diese Hetero-genität ist unter anderen die Streuung der Fläche der Wohnungen (siehe die Tabelle T2 auf Seite 3):

Sie beträgt im Mittel 36,8 Prozent gegenüber nur 19,3 bis 23,0 Prozent bei den anderen Wohnungsgrössen, bei den in den letzten zehn Jahren fertig gestellten Wohnungen gar 50,1 Prozent (oder 46 m2 ± 23 m2).

Ein anderer wichtiger Grund für den relativ hohen Preis der ältesten Wohnungen dürfte darin liegen, dass viele von ihnen bereits umfassend renoviert wurden, vor allem solche, die im Zentrum der Stadt liegen.

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