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29. August 2003: Internationale Ausschreibung für das neue Kongresszentrum Zürich |
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Der Zürcher Stadtrat wünscht ein neues Kongresszentrum am bisherigen Standort. Nun sucht er national und international innovative Investoren und Betreiber, die in diesem attraktiven Projekt eine Chance für sich und für Zürich sehen. Wenn alles nach Plan läuft, soll im Jahr 2010 die Eröffnung stattfinden.
Das Modell des Public Private Partnership, also das Zusammengehen der öffentlichen Hand mit privaten Geldgebern, wird bei Projekten im öffentlichen Interesse international erfolgreich praktiziert. Die Stadt hat deshalb ihr Projekt für ein neues Kongresszentrum ab heute Freitag in nationalen und internationalen Medien (NZZ, Tages Anzeiger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Financial Times) ausgeschrieben. Gesucht werden Investoren und Betreiber, die in der Lage sind, das Kongresszentrum nach festgelegten Anforderungen zu bauen und zu betreiben, sei es auf privater oder gemischtwirtschaftlicher Basis.
Nicht nur Zürich als renommierter Wirtschaftsstandort, auch die Lage des bestehenden und neuen Kongresszentrums direkt am See ist attraktiv. Bestens erschlossen mit öffentlichem Verkehr: Flughafen und Bahnhof sind bequem zu erreichen. Zürich bietet erwiesenermassen höchste Lebensqualität und hat ein international anerkanntes Kulturprogramm. Ein Standort, wie ihn sich grosse Unternehmungen für erfolgreiche Kongresse wünschen.
Der Stadtrat ist überzeugt, dass das Vorhaben für Investoren finanziell äusserst lohnend ist. Die Stadt wird sich zusammen mit der Kongresshaus-Stiftung um eine Trägerschaft bemühen, die dafür sorgt, dass an diesem spannenden und sensiblen Standort ein Zentrum mit grosser Ausstrahlung und mit Spitzenarchitektur entsteht. Die Stadt beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit der künftigen Trägerschaft einen internationalen Architekturwettbewerb durchzuführen. Das neue Kongresszentrum muss sich städtebaulich einpassen, soll aber gleichzeitig eine eigenständige Wirkung erzielen. Ob es ganz neu gebaut wird oder ob Teile des bestehenden Kongresshauses erhalten bleiben, werden die Resultate des Architekturwettbewerbes zeigen. Bestehen bleibt in jedem Fall die Tonhalle und ihre Säle.
Der Stadtrat möchte die neue Trägerschaft und den Betreiber bis Ende 2003 bestimmt haben, damit 2008 mit dem Bau begonnen werden kann. |
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