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07. August 2003: Massnahmen gegen Rammbockeinbrüche |
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Die Stadt Zürich und die Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse haben sich auf Sofortmassnahmen gegen so genannte Rammbockeinbrüche geeinigt. Nächste Woche werden Findlinge als provisorische Hindernisse vor Bijouterien aufgestellt. Danach erarbeitet das Tiefbauamt ein Konzept für definitive Massnahmen.
Vertreter der Stadt Zürich und der Bijoutiers der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse haben am Donnerstagmorgen eine gemeinsame Begehung durchgeführt. Sie einigten sich auf bauliche Sofortmassnahmen gegen Rammbockeinbrüche und legten Standorte fest.
Vor sieben Geschäften an der Bahnhofstrasse und zwei Geschäften in Seitenstrassen wird das Tiefbauamt ab kommendem Dienstagabend provisorische Hindernisse aufstellen. Dabei handelt es sich um Findlinge in der Richtgrösse 100x100x80 cm mit einer Masse von je rund 2 Tonnen. Die Findlinge werden fest im Boden verankert. Die Anzahl variiert je nach Geschäft von einem bis sechs. Die Hindernisse in der Bahnhofstrasse werden mehrheitlich entlang der Baumachse aufgestellt. Vor der Bijouterie Türler am Paradeplatz wurden Standorte festgelegt, welche die Passagiere der Tramlinie 11 möglichst nicht beeinträchtigen.
Diese Sofortmassnahmen kosten schätzungsweise 35'000 Franken. Für deren Begleichung werden Stadt und Bijoutiers einen Kostenteiler festlegen.
Die heutige Begehung und die daraus folgenden Schritte sind das Ergebnis einer Besprechung von Vertretungen der Stadt und der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse, die Stadtrat Martin Waser im Juli auf Ersuchen von Bijoutiers einberufen hatte. An der Besprechung war zudem vereinbart worden, dass unter der Federführung des Tiefbauamtes noch dieses Jahr ein Konzept für eine definitive Lösung erarbeitet wird. Deren Finanzierung ist noch nicht bestimmt.
Neben den Sicherheitsbedürfnissen der Geschäfte ist auch den Anforderungen an Ästhetik und Zugänglichkeit des öffentlichen Raums zu entsprechen. |
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