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25. April 2003: Betriebszählung 2001 in der Agglomeration Zürich |
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Die Agglomeration Zürich zeichnet sich durch ein überdurchschnittliches Wachstum aus: Zunahme von 50’572 (+8,5%) Arbeitsplätzen seit 1998 (Gesamtschweiz + 5,7%).
Gemäss den Ergebnissen der Eidgenössischen Betriebszählung 2001 (Tabelle T1) wurden Ende September 2001 in der Agglomeration Zürich 57’661 Arbeitsstätten und 642’637 Beschäftigte gezählt. Im Vergleich zur Betriebszählung 1998 entspricht dies einer Zunahme von 1’863 (+3,3%) Arbeitsstätten und 50’572 (+8,5%) Beschäftigten. Die Beschäftigten haben in der Stadt Zürich um 24’242 (+7,7%) und in den Vorortsgemeinden um 26’330 (+9,5%) zugenommen. Dies ist wesentlich mehr als in den übrigen grossen Agglomerationen oder als in der Gesamtschweiz (+5,7%). Umgerechnet auf Vollzeitäquivalente ergibt sich eine solide Zunahme von 39’197 (+7,7%). Die Betriebszählung erfasste nur den 2. und 3. Wirtschaftssektor, definiert gemäss der Wirtschaftsklassifikation NOGA (Nomenclature Générale des Activités économiques).
Bei der Betrachtung nach Wirtschaftssektoren ist eine unterschiedliche Entwicklung in der Stadt gegenüber den Vorortsgemeinden feststellbar (Tabelle T2). So hat sich im Industriesektor (2. Sektor) der Beschäftigungsabbau in der Stadt fortgesetzt (-4,9%). Demgegenüber wurden in den Vorortsgemeinden 1’444 (+1,9%) mehr Beschäftigte gezählt. Gesamthaft war die Beschäftigung im 2. Sektor allerdings leicht rückläufig (-748 Beschäftigte). Bei den Dienstleistungen (3. Sektor) konnten namhafte Zuwächse festgestellt werden. Die Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungssektor hat in der Stadt um 26’434 (+9,8%) zugenommen; in den Vorortsgemeinden betrug das relative Wachstum sogar 12,4 Prozent, dies entspricht 24’886 Beschäftigten mehr. |
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