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29. April 2003: Am Samstag, 3. Mai öffnen die Stadtzürcher Sommerbäder |
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Am 3. Mai 2003 öffnet das Sportamt, eine Dienstabteilung des Schul- und Sportdepartements, alle 13 Stadtzürcher Sommerbäder. Wichtige Neuerungen der Saison: bargeldlos Bezahlen mit EC-Direct oder Postcard und günstigere Eintrittspreise für Jugendliche von 17 bis 20 Jahren. Die Planschbecken für Kleinkinder sind in den Sommerbädern „Auhof", „Letzigraben" und im „Unteren Letten" sicherer und moderner gestaltet. Im UNO-Jahr des Wassers, bietet das Sportamt dem Hilfswerk HELVETAS eine Plattform, um über die weltweite Wasserknappheit zu informieren.
Die Freibäder bleiben bis Ende September 2003 für den Badebetrieb geöffnet. Informationen über die Badeanlagen und weitere Angebote sind erhältlich unter www.sportamt.ch.
Einführung der bis zu 40 % günstigeren Jugendtarife Mit der Einführung des speziellen Jugendtarifs erleichtert das Sportamt den 17 bis 20-Jährigen den Zugang zu den Bädern. Jugendliche sparen gegenüber den Erwachsenen bis zu 40 %. Der Einzeleintritt kostet Fr. 4.- (Erwachsene 6.-) , das Sportabo für die Sommersaison Fr. 60.- (Erwachsene Fr. 100.-). Die Mindereinnahmen können durch bereits umgesetzte Sparmassnahmen ausgeglichen werden.
Erstmals können Badegäste bequem mit EC-Direct oder Postcard bezahlen. Alle Kassen der Sommerbäder sind diese Saison neu für bargeldloses Bezahlen ausgerüstet.
Das Sportabo ist als Saison- oder Jahresabonnement für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhältlich. Es gilt für unbeschränkten Eintritt zu allen 24 Sommer- und Hallenbädern der Stadt Zürich. Die Eintritts- und Abonnementsgebühren für Kinder und Erwachsene bleiben für die Saison 2003 unverändert.
Sicherheit der Badegäste Die Sicherheit der Badegäste hat für das Sportamt hohe Priorität. Deshalb wird die bereits anspruchsvolle Ausbildung der Badeangestellten noch intensiviert. Die Leistungsziele für die Saison 2003 werden zusätzlich durch regelmässige Ausbildungskontrollen überprüft und umfassen neu auch sportliche Ziele. In der vergangenen Saison leistete das Badepersonal über 5’000 Hilfeleistungen, davon waren 11 lebensrettende Einsätze.
Realisierte und geplante Bauvorhaben in den Sommerbädern Nachdem in betrieblicher Hinsicht viele Verbesserungen erfolgreich umgesetzt werden konnten, besteht im Bereich Infrastruktur ein grosser Handlungsbedarf. Die meisten städtischen Badeanlagen erfüllen nur noch bedingt die heutigen Anforderungen an einen modernen Badebetrieb. Für die geplanten Sanierungen werden Kosten, Nutzen und Bedürfnisse des Denkmalschutzes berücksichtig. Das Beispiel „Unterer Letten" zeigt, in welche Richtung das Sportamt die baulichen Massnahmen vorantreiben möchte. Das Becken wurde saniert, eine moderne Wasseraufbereitungsanlage wurde installiert und der Kleinkinderbereich wurde mit Wassserspielen deutlich aufgewertet.
Weitere Verbesserungen auf diese Saison sind die UV-Schutz Massnahmen bei den Planschbecken. Im Freibad „Letzigraben" profitieren Kleinkinder und Eltern von besonders grossen Sonnenschirmen. Zusätzlich zum Sonnensegel beim Planschbecken, wurde der Spielbereich im Freibad „Auhof" moderner und sicherer gestaltet.
Entwicklungszusammenarbeit im UNO-Jahr des Wassers Die UNO hat das Jahr 2003 zum Jahr des Trinkwassers erklärt. Als privilegierte Gesellschaft mit Trinkwasser im Überfluss bietet das Sportamt dem Hilfswerk Helvetas eine Plattform, um die Zürcherinnen und Zürcher für die beschränkte und lebenswichtige Ressource Wasser zu sensibilisieren und für ein gezieltes Wasserprojekt Geld zu sammeln. Mit dem gesammelten Geld wird ein Wasserprojekt in Kamerun unterstützt. Der Bund (DEZA) unterstützt jeden Spenderfranken der Badegäste mit einem weiteren Franken. Geplante Massnahmen sind Sammelkässeli, Erträge aus Tischfussball, eine Plakataktion sowie installierte Wasserpumpen in den Badeanlagen Tiefenbrunnen, Mythenquai, Letzigraben und Allenmoos. Die Helvetas informiert detailliert über die Aktion.
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