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7. April 2003: Chorfest im Kongresshaus - Gesang zwischen Ost und West |
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Dass Musik tatsächlich Grenzen überwinden und Begegnungen zwischen Ost und West ermöglichen kann, wird am Mittwoch, 16. April, 18 Uhr, im Kongresshaus bewiesen: Das westukrainische Vokalensemble „Solisty L‘vova" und neun Kinderchöre der Jugendmusikschule, die zum Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich unter Stadträtin Monika Weber gehört, werden an diesem Abend gemeinsam auftreten. Füreinander – miteinander.
Die Jugendmusikschule unterhält 9 Kinderchöre und Gesangsensembles. Soll die stattliche Zahl von über 150 Kindern und Jugendlichen unter einen Hut oder besser auf eine Bühne gebracht werden, so muss dies minutiös geplant und vorbereitet werden. Wochenlang haben die Chöre und ihre Leiterinnen und Leiter ein Programm mit Volksmusik-Liedern aus alter und neuer Zeit einstudiert. Musikalisch unterstützt werden sie von einem Begleitensemble mit Akkordeon, Hackbrett, Violine und Kontrabass. Bei allen Beteiligten ist die Vorfreude riesig, umso mehr, als die jugendlichen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit einem professionellen Vokalensemble auftreten können:
Die „Solisty L’vova", zwölf kraftvolle Gesangssolisten der Oper Lemberg (Westukraine), machen auf ihrer alljährlichen Schweizer Tournée wieder Halt in Zürich. Im Kongresshaus werden sie hauptsächlich ukrainische Folklore-Lieder singen, im Gegensatz zu den ukrainisch-byzantinischen Osterliturgien, die sonst auf ihrem Frühjahrsprogramm stehen.
Als krönenden Abschluss des von der Jugendmusikschule organisierten Chorfests präsentieren die Zürcher Sängerinnen und Sänger sowie die ukrainischen Vokalisten, unterstützt durch professionelle Pianisten und Schlagwerker, Auszüge aus Carl Orffs „Carmina Burana", u. a. mit den Sätzen „In taberna" und - der Jahreszeit entsprechend - „Primo vere". Das Patronat hat Stadträtin Monika Weber übernommen, die auch den Kontakt zwischen den „Solisty L’vova" und der Jugendmusikschule vermittelte. Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Kollekte kommt vollumfänglich der „Hilfsaktion Westukraine" zugute.
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